Barrierefrei durch Hamurg-Nord - Barmbek-Süd Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg

Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung

am 01.07.2018 mit dem o.g. Thema auf Grundlage eines Antrages der FDP-Gruppe befasst und einstimmig die folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

Die Niveauunterschiede zwischen Gehweg und Straße werden an folgenden Stellen so abgesenkt, dass sie dem heute üblichen Niveau entsprechen:

1) Fußgängerüberweg über den Imstedt vor der Schule Imstedt 20
2) Fußgängerweg in der Döscherstraße vor der Einmündung in den Imstedt
3) Fußgängerweg in der Heitmannstraße (Ostseite) vor der Einmündung in den Imstedt
4) Fußgängerweg in der Flotowstraße (beide Seiten auf der Südseite) vor der Einmündung in den Imstedt und auch der Übergang Flotowstraße/Imstedt die nordwestliche Ecke abzusenken.

Im Regelfall sollen die Überwege bzw. Furten dabei so gestaltet werden, dass jeweils sowohl Tastbordsteine mit 6 Zentimetern Niveauunterschied, als auch Rollborde mit Nullabsenkung eingebaut werden. Sollte dies im Einzelfall ohne die Fällung von Straßenbäumen nicht möglich sein, so wird die Verwaltung gebeten, Lösungen zu entwickeln, die eine größtmögliche Barrierefreiheit für alle Nutzergruppen der Fußwege erreichen.

Begründung
In der Straße Imstedt in Barmbek-Süd bzw. den auf sie zuführenden Straßen gibt es diverse Fußgängerüberwege/-furten, die für mobilitätseingeschränkte Menschen, die einen Rollstuhl oder Rollator nutzen sowie für Eltern mit Kinderwagen nur schwer nutzbar sind. Zum Teil sind diese Überwege und Furten nicht abgesenkt, zum Teil sind sie offenbar einmal abgesenkt worden, wobei das Absenkungsniveau heutigen Anforderungen entweder nicht entspricht oder durch Absenkungen des Fahrbahnbelages nicht mehr entspricht.