Arbeits- und Schauweg an der Tarpenbek:
Flächen übertragen und Planung ermöglichen!
Antrag der GRÜNE-Fraktion und SPD-Fraktion
Der Arbeits- und Schauweg entlang der Tarpenbek zwischen den Straßen Tarpen und Suckweg bzw. bis zum Rückhaltebecken ist eine seit Jahrzehnten von Langenhorner*innen und darüber hinaus genutzte Wegeverbindung im Grünen. Zuletzt waren Hinweisschilder mit der Aufschrift „Betreten auf eigene Gefahr“ aufgestellt, aus denen zwar die eigene Haftung hervorging, sich jedoch nicht erschloss, dass eine Nutzung möglicherweise unrechtmäßig sein könnte. Anfang 2020 wurde der Weg unter Einsatz massiver Metallzäune aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit gesperrt.
Nach der Stellungnahme einer der beiden Grundeigentümerinnen, nämlich des Landesbetriebs Immobilien und Grundvermögen (LIG), in der Drs. Nr. 21-1337, ist eine Freigabe des Weges für die Allgemeinheit möglich, wenn die Flächen, auf welchen sich der Weg befindet, an den Bezirk übertragen werden. So stünde der Gesamtbereich im Eigentum nur noch einer Grundeigentümerin, welche in der Folge vollumfänglich zur Herrichtung und Freigabe des Wegs handlungsfähig wäre.
Als erstes ist daher zu ermitteln, welcher Grund und Boden konkret übertragen werden muss. Hierzu ist erforderlich, dass klar ist, wo der Arbeits- und Schauweg entlang läuft bzw. laufen
soll. Um die Möglichkeiten einer Umgestaltung und die daraus resultierenden Kosten genauer bewerten zu können, ist eine detaillierte Planung mit Variantenuntersuchung und Kostenschätzung nötig.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss beschließen:
Für die GRÜNE Fraktion Für die SPD-Fraktion
Timo B. Kranz Angelina Timm
Martina Schenkewitz