21-0954

Anwohner des Grete-Zabe-Weges schützen - Durchfahrtssperre schaffen und Querungshilfe verbreitern
Antrag der FDP-Fraktion

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
08.06.2020
Sachverhalt


 

Anwohner des Grete-Zabe-Weges im Parkquartier Friedrichsberg berichten darüber, dass diese Wohnstraße vermehrt als Durchgangsstraße verwendet wird, um vom Eilbektal zur Dehnhaide oder umgekehrt zu gelangen. Damit soll offenkundig die im Berufsverkehr hoch belastete Krausestraße umfahren werden. Der Grete-Zabe-Weg ist ist baulich für diese Verkehrsbelastung weder vorgesehen noch geeignet, vielmehr werden durch diesen verstärkten Kfz-Verkehr die Anwohner – insbesondere auch Kinder – gefährdet. Eine Durchfahrtssperre für motorisierte Fahrzeuge im Verlauf der Straße könnte hier für Abhilfe sorgen. Um Rettungsfahrzeugen sowie Ver- und Entsorgungsdiensten wie z.B. der Müllabfuhr die Querung zu ermöglichen, könnte diese Sperre so eingerichtet werden, dass sie per Funk zu öffnen ist und nach dem Passieren des Fahrzeugs wieder schließt.

Zudem ist die Querungshilfe über die Straße Dehnhaide in Höhe des Grete-Zabe-Weges derart schmal, dass ein Lastenrad oder ein Fahrrad mit Anhänger dort nicht stehen kann, ohne auf einer beiden Seiten über die Querungshilfe hinauszuragen. Da die Dehnhaide an dieser Stelle über eine ausreichende Breite verfügt, könnte die Querungshilfe ohne Weiteres verbreitert werden.

 

 

 

 

Petitum/Beschluss


 

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg beschließen:
 

Die Bezirksverwaltung wird aufgefordert,

  1. den Grete-Zabe-Weg mittels einer Durchfahrtssperre für motorisierte Fahrzeuge vor dem Durchgangsverkehr zu schützen;
  2. diese Durchfahrtssperre so einzurichten, dass Rettungsfahrzeuge sowie Ver- und Entsorgungsdienste sie per Funk öffnen können;
  3. die Querungshilfe über die Straße Dehnhaide in Höhe des Grete-Zabe-Weges so zu verbreitern, dass dort auch Lastenräder oder Fahrräder mit Anhängern stehen können.