Anwohner des Grete-Zabe-Weges schützen - Durchfahrtssperre
schaffen und Querungshilfe verbreitern
Beschlussempfehlung des Regionalausschusses
Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg
Letzte Beratung: 09.06.2020 Hauptausschuss Ö 7.4
Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 08.06.2020 mit o.g. Thematik auf der Grundlage eines Antrages der FDP-Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
Die Bezirksverwaltung wird aufgefordert, Möglichkeiten zu prüfen,
Begründung:
Anwohner des Grete-Zabe-Weges im Parkquartier Friedrichsberg berichten darüber, dass diese Wohnstraße vermehrt als Durchgangsstraße verwendet wird, um vom Eilbektal zur Dehnhaide oder umgekehrt zu gelangen. Damit soll offenkundig die im Berufsverkehr hoch belastete Krausestraße umfahren werden. Der Grete-Zabe-Weg ist ist baulich für diese Verkehrsbelastung weder vorgesehen noch geeignet, vielmehr werden durch diesen verstärkten Kfz-Verkehr die Anwohner – insbesondere auch Kinder – gefährdet. Eine Durchfahrtssperre für motorisierte Fahrzeuge im Verlauf der Straße könnte hier für Abhilfe sorgen. Um Rettungsfahrzeugen sowie Ver- und Entsorgungsdiensten wie z.B. der Müllabfuhr die Querung zu ermöglichen, könnte diese Sperre so eingerichtet werden, dass sie per Funk zu öffnen ist und nach dem Passieren des Fahrzeugs wieder schließt.
Zudem ist die Querungshilfe über die Straße Dehnhaide in Höhe des Grete-Zabe-Weges derart schmal, dass ein Lastenrad oder ein Fahrrad mit Anhänger dort nicht stehen kann, ohne auf einer beiden Seiten über die Querungshilfe hinauszuragen. Da die Dehnhaide an dieser Stelle über eine ausreichende Breite verfügt, könnte die Querungshilfe ohne Weiteres verbreitert werden.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
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