Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkulturförderung 2020, Projekt. KRASS Kultur Crash Festival
Antragsteller/in: Kunstwerk e.V. - Eva Stüting
Letzte Beratung: 21.01.2020 Ausschuss Bildung, Kultur und Sport Ö 8.4
Antragssumme 6.000,00 € |
Veranstaltungsdatum 01.-10.05.2020 Zzgl. Vorbereitung ab Februar 2020 |
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Zuwendungshistorie
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Das KRASS Kultur Crash Festival ist ein transkulturelles Festival der Künste, das sich seit 2012 mit Themen der Migration und Integration beschäftigt. Mit Workshopangeboten, Vermittlungsprogramm und Präsentationsformaten spricht das Festival mit der Ausgabe 2020 gezielt ein jugendliches, kulturell diverses Publikum an: in künstlerischen Zukunftswerkstätten werden Prozesse der Perspektivwechsel, Selbstwirksamkeit und Realitätsgestaltung angestoßen. Mit und für Jugendliche(n) aus Hamburg Nord will sich Kunstwerk e.V. in der Zeit vom 1.-10. Mai 2020 auf Kampnagel an diesem Festival beteiligen.
Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kulturellen Aktivität. Das Angebot dient der positiven Stadtteilentwicklung und unterstützt die Integration der im Bezirk lebenden Migrant*Innen.
Finanzierung:
Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 10.500,00 € veranschlagt. Diese verteilen sich mit 6.000,00 € auf Honorare sowie mit 4.500,00 € auf Sachkosten. Einnahmen können in Höhe von 4.500,00 € in Form von Eigenmitteln in das Vorhaben eingebracht werden.
Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 6.000,00 €. Aufgrund Verfügbarkeit wird eine Finanzierung über den Sonderfonds für interkulturelle Projekte in Höhe von 5.250,00 € vorgeschlagen. Der Differenzbetrag über 750,00 € wird sodann aus Projektmitteln der Stadtteilkulturförderung finanziert.
Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit
förderfähig.
Eine Zuwendung in Höhe von 6.000,00 € im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung erscheint angemessen.
Der Ausschuss (BKS) wird um Entscheidung gebeten.
Ralf Staack
Bezirksamtsleitung
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