21-0875

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkulturförderung 2020 - Projekt: Bühnenlust - intergeneratives Theaterprojekt
Antragsteller/in: Goldbekhaus e.V.



Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
18.02.2020
Sachverhalt

 

 

Antragssumme

                             5.350,00 €

Veranstaltungsdatum

01.04.2020 – 17.05.2020

Zuwendungshistorie

 

Haushaltsjahr

Projektname

bewilligte Summe

2013

Nischengold

4.000,00 €

2014

Allusion erkundet geheime Welten

2.600,00 €

2015

Show‘n‘dance

1.500,00 €

2016

Allusion – interaktives Theaterprojekt spricht über Geld

3.050,00 €

2018

edel, hilfreich, gut – Fotografie-Ausstellung

2.275,00 €

2018

Theaterprojekt „Bühnenlust“

3.050,00 €

2018

Videohero – Storytelling und Videomarketing für Refugees und Locals

5.950,00 €

2018

Die Goldene Fliege

2.100,00 €

2019

Stella’s Morgenstern singt Heine

2.985,27 €

2019

Musikalische Chancen 2020

3.134,36 €

 

 

Für ihre Produktion hat die offene Theaterprojektgruppe des Goldbekhauses sich dem Thema Zusammenleben und Selbstbestimmung angenommen und im Rahmen des diesjährigen „Bühnenlust“-Projektes sich als Vorlage für Sartres „Geschlossene Gesellschaft“ entschieden.

Ziel des gemeinsamen künstlerischen Prozesses sind die Aufführungen im Mai. Zur Vorbereitung auf den hier beantragten Premierenmonat wurde ein mehrmonatiges Amateurtheaterprojekt im Zeitraum Oktober 2019 bis März 2020 angeboten, in dem mittels diverser theatraler Methoden sich dem Thema genähert wird. So werden von neun Hamburger*Innen mit unterschiedlichen Bühnenerfahrungen unter Anleitung einer erfahrenen professionellen Theaterpädagogin und Performancekünstlerin eigene Texte entwickelt, literarische Texte entdeckt, Bewegungssequenzen geübt, Situationen gespielt, Figuren erfunden oder imitiert, Lieder gesungen, fotografiert, gefilmt und vieles mehr.

Für die Vorbereitung, die Aufführungen vom 14. bis 16. Mai 2020 und das abschließende Publikumsgespräch, um das Gesehene und Erlebte zu reflektieren, werden Projektmittel benötigt, da Eigenmittel und zu erwartende Eintrittsgelder (für öffentliche Probe zwischen 5 € und 8 €, für Premiere und Derniere zwischen 6 € und 12 €) nicht in ausreichender Höhe zur Verfügung stehen.

Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar und dient der positiven Stadtteilentwicklung. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

 

Finanzierung:

Das Veranstaltungsprojekt wird mit Kosten in Höhe von 6.350,00 € kalkuliert. Hiervon entfallen 3.000,00 € auf Honorare und 3.350,00 € auf Programmnebenkosten (u.a. Kosten für Technik, Öffentlichkeitsarbeit, sonstige Sachkosten). Erwartet werden Einnahmen  aus Eintrittsgeldern in Höhe von insgesamt 1.000,00 €.

Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 5.350,00 €.