Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkulturförderung 2020
Antragsteller/in: Goldbekhaus e.V.
Projekt: Musikalische Chancen 2020
Umlaufverfahren Fachsprecher
Letzte Beratung: 12.12.2019 Bezirksversammlung Ö 9.4
Antragssumme 3.134,36 € |
Veranstaltungsdatum 23.02.2020 und 30.10.2020 |
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Zuwendungshistorie
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Der vom Bezirksamt Hamburg-Nord institutionell gestützte Verein Goldbekhaus e.V. initiiert seit fast 40 Jahren als eines der ersten Stadtteilkulturzentren Hamburgs (inter-)kulturelle Angebote. Dabei beteiligt sich das Goldbekhaus seit der Entstehung aktiv am Livemusikgeschehen im Stadtteil und in Hamburg. Seit Ende der 90er Jahre wird globale Musik vom Goldbekhaus gefördert und unterstützt. „Musikalische Chancen“ präsentiert im kommenden Jahr zwei außergewöhnliche Musikgruppen aus dem Europäischen Ausland. „Ljodahått“ vertont zeitgenössische norwegische Gedichte von Ibsen über Vesaas und Hauge. „Dobranotch“ aus St. Petersburg spielen Jewisch Gypsie Balkan Musik. Beide Musikgruppen sind in der musikalischen Nische der globalen Musik anzusiedeln. Da sich Projekte dieser Art nicht allein aus den Eintrittseinnahmen finanzieren und Unterstützung in der Verbreitung und Präsentation benötigen, beantragt Goldbekhaus für sein Format „Musikalische Chancen 2020“ hier eine Zuwendung im Rahmen der Stadtteilkulturförderung. Die Vorbereitungen zum Projekt (Werbung, Vertragsschließung usw.) sollen im Januar beginnen.
Der Eintrittspreis bewegt sich zwischen 18,00 € bzw. 14,00 € an der Abendkasse und zwischen 14,00 € und 10,00 € im Vorverkauf.
Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar und dient der positiven Stadtteilentwicklung. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.
Finanzierung:
Das Veranstaltungsprojekt wird mit Kosten in Höhe von 4.760,52 € kalkuliert. Hiervon entfallen 2.984,00 € auf Honorare und Gagen (inkl. Steuern und Abgaben), 1.776,62 € auf Programmnebenkosten (Transporte, Catering, Logie, Kosten für Öffentlichkeitsarbeit). Erwartet werden Einnahmen aus Eintrittsgeldern in Höhe von insgesamt 1.626,17 €.
Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 3.134,36 €.
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