20-6548

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkultur
Antragsteller/in: "Feine Künste", Jens Paarmann und Andreas Schick
Projekt: Wir Glücklichen - Theaterstück

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
19.02.2019
Sachverhalt

 

Antragssumme

                               5.919,80 €

Veranstaltungsdatum:

22.03. – 27.04.2019

(Premiere + 8 Aufführungen)

Zuwendungshistorie

 

Theaterstück „Alles muss raus“

2017

           3.813,60

Theaterstück „Zwei halbe Weihnachten“

2017

3.074,00 €

Theaterstück „Alles inklusive“

2018

6.188,00 €

 

Jens Paarmann und Andreas Schick planen im Rahmen des Projekts „Feine Künste – Bühne und Tasten“ die Initiierung des Theaterstückes „Wir Glücklichen“. „Feine Künste“ ist in einem ehemaligen Friseursalon in Dehnhaide beheimatet. Bereits 60 Aufführungen fanden in den Räumen statt. Die Aufführungsabende sind nah-erlebte Stadtteilkultur und kultureller Austausch, in der ganz eigenen, offenen und zugänglichen Atmosphäre der „Feine Künste“. Die Barmbeker Autorin Tilla Lindenberg kam bei einer Aufführung mit den Initiatoren von „Feine Künste“ ins Gespräch, präsentierte dort ein Buchprojekt – und schreibt nun eigens für diesen besonderen Ort das Theaterstück „Wir Glücklichen“. Wie immer auf unserer Bühne werden auch im aktuellen Stück auf dramatische aber auch humorvolle Weise Fragen des Lebens verhandelt, die Alle – arm oder reich, alt oder jung – etwas angehen. Für die Uraufführung des Stückes konnten mit Christa Krings und Oliver Törner zwei etablierte und dem Publikum bekannte, professionelle Darsteller gewonnen werden.

 

 

Der Anspruch von „Feine Künste“: Professionelles, hausgemachtes Theater aus der Stadt für die Stadt und den Stadtteil – ohne Zugangsbarrieren, aber auch ohne das Publikum zu unterschätzen. Qualitätstheater mit Herzblut und Engagement sowie eigener Handschrift, aber ohne eitle Nabelschau, das verspricht „Feine Künste“.

Der Eintritt kann auf Spendenbasis gezahlt werden. Zur Orientierung wird ein Betrag in Höhe von 15,00 € zu Beginn der Veranstaltung genannt. Das Modell der Freiwilligkeit hat sich in der Vergangenheit sehr bewährt.

Veranstaltungen dieser Art wurden vor Ort bisher gut angenommen. Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar. Es dient der positiven Stadtteilentwicklung. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

 

Finanzierung:

Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 9.419,80  € angesetzt. Davon wird für Honorare (Leitung, Regie, Schauspieler, Musiker, Autor, Grafik) ein Volumen in Höhe von 8.049,80 € veranschlagt. Programmnebenkosten / Sachkosten werden in Höhe von 1.370,00 € kalkuliert. Den Ausgaben stehen Einnahmen in Höhe von 3.500,00 € gegenüber. Hiervon betragen Eigenmittel 800,00 € und Einnahmen aus Eintritt (Spenden) 2.700,00 €. Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 5.919,80 €.

 

Petitum/Beschluss

Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit

förderfähig.

 

Eine Zuwendung in Höhe von 5.919,80 im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung wird als angemessen befürwortet.