20-4240

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkultur Antragsteller/in: Stadtteilarchiv Eppendorf Projekt: "Von Hamburg nach Australien: Der Fotograf Francis Reiss"

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Sachverhalt

 

Antragssumme

 

                               250,00 €

Veranstaltungsdatum

 

                   02.07.2017

Zuwendungshistorie

 

Haushaltsjahr

Projektname

bewilligte Summe

2014

Ausstellung und Broschüre zur Kunstklinik Martinistraße

789,74 €

2016

„Flucht und Exil“ und „Wo komme ich her?“

1.500,00 €

2017

Camera-Obscura-Workshop von Ilan Wolff mit geflüchteten Jugendlichen

2.320,00 €

(Integrationsfonds)

 

Das Stadtteilarchiv Eppendorf plant in Kooperation mit dem Kulturhaus Eppendorf im Rahmen der „Woche des Exils 2017“ am 02.07.2017 einen Vortrag und Präsentation von Wilfried Weinke über den vor den Nazis nach England geflohenen Hamburger Fotografen Francis Reiss. Francis Reiss ist in der Hamburger Agnesstraße aufgewachsen. Als 17jähriger gelang ihm die Emigration nach England. Hier begann seine fotografische Karriere, zuerst bei „Picture Post“, später bei „Life“. Nach jahrzehntelanger Unterbrechung arbeitet er seit Jahren wieder als Fotograf und stellt regelmäßig in Australien aus.

Der Historiker Wilfried Weinke stellt Francis Reiss und sein Werk an dessen 90. Geburtstag im Kulturhaus Eppendorf aus. Der Eintritt ist frei, Spenden sind möglich.

 

Veranstaltungen dieser Art wurden vor Ort bisher gut angenommen.

Das Angebot stellt daher eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar. Es dient der positiven Stadtteilentwicklung.

Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

 

Finanzierung:

Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 300,00 € angesetzt. Aus Eigenmittel / Spenden stehen 50,00 € zur Verfügung. Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 250,00 €. 

 

Petitum/Beschluss

 

Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit

förderfähig.

 

Eine Zuwendung in Höhe von 250,00im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung wird als angemessen befürwortet.

 

 

Harald Rösler

 

Anhänge

 

Antrag vom 22.03.2017