Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkultur Antragsteller/in: Künstlerin Alexandra Linett Projekt: Konzert "Die weiße Taube - Pop-Chansons für den Frieden"

Frau Alexandra Holtz (Künstlername Alexandra Linett) aus Berlin plant Ende September 2018 ein Konzert „Die weiße Taube“. Für dieses Projekt möchte die Künstlerin 15 Chansons zum Thema Frieden schreiben. Die Sängerin möchte ihre Lieder mit Band-Begleitung im Theater „Die Burg“ in Barmbek aufführen. Der Veranstaltungsort in der entwidmeten Bugenhagenkirche hat die Künstlerin zu diesem Projekt inspiriert. Die Geschichte des Veranstaltungsortes erzählt, dass die Kirche in der heutigen Zeit ihre bedeutende Rolle in der Gesellschaft verloren hat. Aufgaben, die die Kirche bislang übernommen hat, fallen nun an die Allgemeinheit zurück. Frau Holzt tritt seit 20 Jahren als Sängerin mit Chanson-Abenden auf Kleinkunstbühnen auf. Gleichzeitig arbeitet sie an einer evangelischen Kirche als Chorleiterin und Organistin. Mit dem neuen Musikprojekt „Die weiße Taube“ möchte die Sängerin, Chanson-Abende und Kirchenmusik miteinander verbinden. Das Thema Frieden geht uns alle an, egal welcher Religion, welcher Konfession, welcher Nation wir angehören. Mit den Chansons möchte die Sängerin Texte schreiben und vertonen, in denen sich Menschen der verschiedenen Kulturen und Religionen wiederfinden. Das Thema Frieden soll leicht und humorig behandelt werden, unterhaltsam, nach dem Motto: „Aber bitte mit Sahne“.

Eintrittspreise werden zu 15 € und ermäßigt 12 € erhoben.

Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar. Es dient der positiven Stadtteilentwicklung.

Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

Finanzierung:

Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 4.345,00 € angesetzt. Aus Eigenmitteln/Kartenverkauf stehen 1.005,00 € zur Verfügung. Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 3.340,00 €.

Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit

förderfähig.

Eine Zuwendung in Höhe von 3.340,00 €. im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung wird als angemessen befürwortet.

Harald Rösler

Antrag vom 22.02.2018