20-6021

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkultur Antragsteller/in: Goldbekhaus e.V. Projekt: "Die Goldene Fliege" - Erzählkunst vs. Poetry

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Sachverhalt

 

Antragssumme

                               2.100,00 €

Veranstaltungsdatum

17.11.2018 (inkl. Vorbereitung ab 09/2018)

Zuwendungshistorie

 

Haushaltsjahr

Projektname

bewilligte Summe

2013

Nischengold

4.000,00 €

2014

Allusion erkundet geheime Welten

2.600,00 €

2015

Show'n'dance

1.500,00 €

2016

Allusion – interaktives Theaterprojekt spricht über Geld

3.050,00 €

2018

edel, hilfreich, gut – Fotografie-Ausstellung

2.275,00 €

2018

Theaterprojekt „Bühnenlust“

3.050,00 €

 

Sachverhalt:

Der Tradition des Geschichtenerzählens widmet sich der Wettbewerb „Die Goldene Fliege“ im Goldbekhaus. Einmal im Jahr werden drei Erzählkünstlerinnen und drei Poetry-Slamer eingeladen, um eigene und überlieferte Geschichten vorzutragen. Im Anschluss kann das Publikum den besten Vortrag ehren und mit einer kleinen Trophäe, der „Goldenen Fliege“, zum Gewinner küren.

Gerade im Zeitalter der Digitalisierung ist es wichtig, die reale Kommunikation mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Denn das gesprochene Wort bleibt nachhaltiger im Gedächtnis, nicht umsonst gibt es Geschichten, die schon seit Hunderten von Jahren überliefert werden.

Mit der Goldenen Fliege sollen alle Altersgruppen angesprochen werden, wobei die Poetry-Slamer tendenziell eher das jüngere Publikum erreichen, während die Erzählkunst hauptsächlich die Älteren anspricht. Ziel soll sein, die Kunst des Geschichtenerzählens generationsübergreifend bekannt zu machen, denn sie schärft die Sinne und fördert Aufmerksamkeit und Konzentration.

 

Das Angebot stellt daher eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar und dient der positiven Stadtteilentwicklung. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen und Generationen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

 

Finanzierung:

Das Veranstaltungsprojekt wird mit Kosten in Höhe von 3.100,00 € kalkuliert. Hiervon entfallen 2.050,00 € auf Honorare und Gagen (inkl. Fahrtkosten), 390,00 € auf Programmnebenkosten sowie 660,00 € auf Kosten für Öffentlichkeitsarbeit. Erwartet werden Eigenmittel durch Eintrittsgelder in Höhe von 1.000,00 €. Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 2.100,00 €.

 

Petitum/Beschluss

 

Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit

förderfähig.

Eine Zuwendung in Höhe von 2.100,00 €  im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung kann als angemessen befürwortet werden.

 

 

 

Tom Oelrichs

 

Anhänge

 

Antrag vom 03.08.2018