Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkultur Antragsteller/in: "Feine Künste" Projekt: Theaterstück "Zwei halbe Weihnachten"

Jens Paarmann und Andreas Schick planen im Rahmen des Projekts „Feine Künste – Bühne und Tasten“ die Inszenierung des Theaterstückes „Zwei halbe Weihnachten“. „Feine Künste“ ist in einem Ladengeschäft in der Dehnhaide beheimatet. Die Stücke werden vorzugsweise von Hamburger Autoren geschrieben. Die Premiere des Stücks „Zwei halbe Weihnachten“ findet am 08.12.2017 statt, weitere Aufführungen sind am 09.12., 10.12., 15.12., 16.12., 17.12., 23.12., 26.12., 27.12. u. 30.12. geplant. Das Theaterstück handelt von Joachim Wald, der ein wenig aus der Zeit gefallen ist. Seine Frau Sarah ist vor Jahren gestorben. Das ist traurig, denn Waldi, wie sie ihn liebevoll nannte, hängt noch sehr an ihr. Besonders an Heiligabend. Doch das plötzliche Auftauchen des Nachbarsjungen Niclas stört Waldis Weihnachtsroutine…

Eintrittspreise werden zu 15 Euro pro Zuschauer erhoben. Das Weihnachtsstück ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.

Veranstaltungen dieser Art wurden vor Ort bisher gut angenommen. Im März 2017 fand das Theaterstück „Alles muss raus“ mit finanzieller Unterstützung des Bezirksamtes Hamburg-Nord statt. Es waren 202 Besucher bei dem Theaterstück.

Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar. Es dient der positiven Stadtteilentwicklung.

Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

Finanzierung:

Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 6.974,00 € angesetzt. Aus Eigenmitteln und Eintrittsgeldern stehen 3.900,00 € zur Verfügung. Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 3.074,00 €.

Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit

förderfähig.

Eine Zuwendung in Höhe von 3.074,00 € im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung wird als angemessen befürwortet.

Harald Rösler

Antrag vom 09.11.2017