Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkultur Antragsteller/in: "Feine Künste" Projekt: Theaterstück "Alles inklusive"
Antragssumme
6.188,00 € |
Veranstaltungsdatum:
20.04. bis 19.05.2018 |
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Zuwendungshistorie
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Jens Paarmann und Andreas Schick planen im Rahmen des Projekts „Feine Künste – Bühne und Tasten“ die Initiierung des Theaterstückes „Alles inklusive“. „Feine Künste“ ist in einem Ladengeschäft in der Dehnhaide beheimatet. Die Stücke werden vorzugsweise von Hamburger Autoren geschrieben. Die Premiere des Stücks „Alles inklusive“ findet am 20.04.2018 statt, weitere 8 Aufführungen werden bis zum 19.05.2018 stattfinden. In dem Theaterstück „Alles inklusive!“ sind die dem Publikum bereits vertrauten Protagonisten Unni und Ivar Grundthal an einem besonderen Punkt in ihrem Leben angekommen: zum einen unternimmt die gemeinsame Tochter Alvira – zum ersten mal ohne die Eltern – eine Sprachreise, zum anderen will Unni beruflich nochmal durchstarten. Zur Feier des Anlasses und zur Belohnung für den gelungenen Lebensabschnitt beschließt das Ehepaar, sich nun selbst eine Reise zu gönnen. Es geht nach Spanien, eine im Internet gebuchte Pauschalreise. Der erhoffte Urlaub weicht jedoch in grotesker Weise von den Erwartungen des Ehepaars ab. Alle Versprechungen, die ihnen gemacht wurden, werden nur auf dem Papier gehalten und entpuppen sich in jeder Hinsicht als weniger erhofft. Angesichts all dieser enttäuschten Erwartungen trifft das Ehepaar Grundthal eine Entscheidung: Statt auf die Erfüllung einer Erwartung im Moment zu hoffen, nehmen sie den Moment an, wie er ist und genießen ihn. Und mehr noch: Wieder zuhause angekommen, wird ihnen klar, dass sie nur durch diesen Wechsel ihrer Einstellung so viel Freude an ihrem Urlaub gewonnen haben. Als sie ihrem Nachbar von der Reise erzählen, schüren sie in ihrer herzlich ehrlichen Begeisterung nun ihrerseits Erwartungen in ihm, was zu Folge hat: Der Nachbar bucht dasselbe Hotel zu seinem Hochzeitstag. Das Theaterstück ist für ein Publikum von jung bis alt.
Der Eintritt ist auf Spendenbasis.
Veranstaltungen dieser Art wurden vor Ort bisher gut angenommen. Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar. Es dient der positiven Stadtteilentwicklung.
Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.
Finanzierung:
Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 9.888,00 € angesetzt. Aus Eigenmitteln und Eintritt (Spenden) stehen 3.700,00 € zur Verfügung. Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 6.188,00 €.
Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit
förderfähig.
Eine Zuwendung in Höhe von 6.188,00 € im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung wird als angemessen befürwortet.
Harald Rösler
Antrag vom 04.02.2018
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