20-6286

Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkultur 2018 Antragsteller/in: Eppendorfer Soziokultur e.V. - Kulturhaus Eppendorf Projekt: "Rose" - Theaterstück im Rahmen der Woche des Gedenkens

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Sachverhalt

 

Antragssumme 

                             865,70 €

Veranstaltungsdatum

            25.01.2019

 

Zuwendungshistorie

 

Jahr

Projekt

Bewilligung

2014

25 Jahre Kulturhaus Eppendorf

700,00 €

2014

Kunstklinik

2.000,00 €

2015

2015

Im Bachzustand

The Night Soul: Mystische Nacht

562,00 €

452,20 €

2015

SongSTARt – Liedermachershow 2015

683,94 €

2016

SongSTARt – Liedermachershow 2016

2.246,40 €

2016

„Hanna Rexheuser: m. d. Cello um die Welt

308,44 €

2017

Kindertheaterfestival „Lüfte – das Wüstenschiff hebt ab!“

2.175,00 €

2017

Tag der Musik im Kulturhaus Eppendorf

762,84 €

2018

Texte & Theke – Literatur im Bistro

3.256,20 €

 

Im Rahmen der Woche des Gedenkens soll das Theaterstück „Rose“ gezeigt werden.

 

 

 

Der Zuschauer erfährt von der durch Höhen und Tiefen gezeichneten Lebensgeschichte einer in der Ukraine geborenen Jüdin, deren Fluchtodyssee sie – mit ernüchternden Erfahrungen – auch in ihr gelobtes Land Palästina führt.

Rose ist die Geschichte einer Frau, die Witz, Humor, Weisheit, Geist, Gefühl und Lebenskraft in sich vereinigt, sie erzählt vom Untergang der jiddischen Kultur, von der Kluft zwischen Liberalen und Orthodoxen in Israel und von der Entfremdung zwischen Israelis und Juden aus der Diaspora in der „Alten Welt“. Es schließt sich der Kreis zwischen früher und aktueller Geschichte.

Im Anschluss an das Stück von Martin Sherman gibt es die Möglichkeit zum Gespräch mit der Schauspielerin Angela W. Röders, welche in der Neuinszenierung der Regisseurin Marianne Hauttmann mit ihrer Schauspielkunst beeindruckt, schonungslos und von der ersten bis zur letzten der 70 Bühnenminuten fesselnd.

Durch die Kooperation der drei Arbeitsbereiche des Vereins Eppendorfer Soziokultur e.V. (Kulturhaus Eppendorf, Stadtteilarchiv Eppendorf und MARTINIerLEBEN) können unterschiedliche Gruppen angesprochen werden: von SeniorInnen der Nachbarschaft über SchülerInnen bis hin zu Theaterinteressierten.

Für die Bewerbung und Durchführung werden freiwillige HelferInnen aus den drei Arbeitsbereichen eingesetzt.

Es werden Freikarten an wenig Verdienende sowie Behindertengruppen über KulturLeben und Kulturschlüssel Hamburg ausgegeben.

 

 

Finanzierung:

Für die Veranstaltung werden Ausgaben in Höhe von 1.325,70 € angesetzt. Diese entfallen mit 850,00 € auf die Gage der Künstlerin,  mit 100,00 € (pauschal) auf die Projektkoordination  sowie mit 375,70 € auf Veranstaltungs- und Produktionskosten (KSK, Technik, Werbe-Drucksachen). Es werden Einnahmen in Form von Eintrittsgeldern in Höhe von 460,00erwartet. Dabei betragen die Eintrittspreise für SchülerInnen je 5,00 €, für ermäßigte Karten je 11,00 € sowie 13,00 € für die reguläre Karte.   Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 865,70 €.

 

Petitum/Beschluss

Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit

förderfähig.

Eine Zuwendung in Höhe von 865,70 € im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung wird als angemessen befürwortet.

 

 

 

Tom Oelrichs

 

 

Anhänge

Antrag vom 07.11.2018