Antrag auf Mittel für das Zusammenwachsen von Groß Borstel und dem Neubaugebiet Tarpenbeker Ufer
Der Kommunalverein Groß Borstel hat einen Antrag auf Finanzierung von verschiedenen Aktivitäten gestellt, die Angebote für den Stadtteil darstellen (Antragssumme sind € 2400,-). Diese sollen das Zusammenwachsen der neuen Bewohner*innen des Quartiers Tarpenbeker Ufer mit der gewachsenen Bevölkerung in Groß Borstel fördern. Nähere Angaben können dem beiliegenden Antrag entnommen werden.
Der Antrag wurde unter der Drs. 20-6567 im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport am 19.02.2019 behandelt und beschlossen.
Aus Sicht des Bezirksamtes ist die Intention des Antrages bzw. der Aktivitäten aber weniger stadtteilkulturelle Projekte durchzuführen, sondern viel mehr das Kennenlernen und Zusammenbringen von Neu- und Alt-Groß-Borsteler Bürgern.
Das Bezirksamt schlägt daher vor, diesen Antrag aus den Mitteln zu finanzieren, die die BV für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat (Drs. XX-4129). Zum Verfahren der Vergabe dieser Mittel wird auf die vorliegende Drs. verwiesen.
Das Begleitgremium Tarpenbeker Ufer hat in seiner Sitzung am 18.03.2019 einstimmig befürwortet, dass der vorliegende Antrag des Kommunalvereins aus den Mitteln der Drs. XX-4129 finanziert werden soll.
Bei Zustimmung durch den Hauptausschuss nimmt das Bezirksamt eine entsprechende interne Umbuchung vor, so dass die Projektmittel der Stadtteilkultur um den Betrag entlastet werden und das PSP-Element „Projekte Groß Borstel und Tarpenbeker Ufer“ (ausgestattet mit
€ 20.000,-) belastet wird.
Der Hauptausschuss nimmt Kenntnis und stimmt dem Vorschlag des Bezirksamtes zu, den Antrag des Kommunalvereins Groß Borstel aus Mitteln der Drs. XX- 4129 zu finanzieren.
Tom Oelrichs