21-0353

Antrag auf interkulturelle Projektmittel der Stadtteilkultur 2019
Antragsteller/in: Oh Haeng e.V.
Projekt: "Wir Odysseus"

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
24.09.2019
Sachverhalt

 

 

Antragssumme

                                    3.000,00 €

Veranstaltungsdatum

31.10.2019 und 02.11.2019

Zuwendungshistorie

 

 

 

 

 

Sachverhalt:

Der in St. Pauli ansässige gemeinnützige Verein Oh Haeng e.V. ist Trägerverein für das „Chon-Jie-In Haus“, welches als Bewegungszentrum für die koreanische Bewegungskunst Shinson Hapkido fungiert. Darüber hinaus ist der Verein nach eigenen Angaben Teil des Trägervereins des Gesundheitszentrums St. Pauli. Die „Chon-Jie-In Häuser“ beschäftigen sich unter anderem mit der Bewegungskunst und –therapie, der Naturheilkunde und Medizin…, mit dem Kulturaustausch und der Arbeit für soziale Projekte.

 

Mit dem Projekt „Odysseus“ will der Verein als Performancegruppe nicht nur Denkanstöße zur Geschichte und Mythologie Europas geben, sondern insbesondere mithilfe der praktischen Umsetzung der Performance Menschen zusammenbringen und Diskussionen zwischen diesen anregen.

 

Mithilfe der Szenen werden Aspekte wie das Scheitern, individueller und gesellschaftlicher Egoismus, die Bedeutung von Toleranz und Gleichberechtigung aufgezeigt. Die Performance soll im Rahmen des stadtbekannten interkulturellen Festivals „eigenarten“ im Goldbekhaus an zwei Veranstaltungstagen gezeigt werden. Eine Beschränkung der Zielgruppe gibt es nicht, willkommen sind alle Interessierten. Der Eintrittspreis liegt bei 10,00 €  pro Person bzw. ermäßigt bei 6,00 € pro Person.

 

Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar. Es dient der positiven Stadtteilentwicklung. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

 

Finanzierung:

Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 8.250,00 € (davon für Personal-/Honorarkosten 4.500,00 €; für Sachkosten 3.750,00 €) angesetzt. Den Gesamtkosten stehen Einnahmen in Höhe von 8.250,00 (davon aus Eigenmitteln 991,00 €, aus Eintrittsgeldern 975,00 € sowie aus Drittmitteln 3.284,00 €) entgegen.

Beantragt wird eine Finanzierung aus dem Sonderfonds für interkulturelle Projekte in he 3.000,00 €

 

Petitum/Beschluss

Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit

förderfähig.

 

Eine Zuwendung in Höhe von 3.000,00 € im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung wird als angemessen befürwortet.

 

 

 

Ralf Staack