20-6168

Alternativantrag der CDU-Fraktion zu TOP 6.5 Fahrpreisbremse beim HVV einführen

Antrag

Sachverhalt

 

Im ersten Halbjahr 2018 registrierte das Statistische Bundesamt über 5,8 Milliarden Fahrten in Bus und Bahn. Gleichzeitig haben sich die Tickets für den Öffentlichen Personennahverkehr seit 2000 um 79% verteuert. Hamburg ist bei den Monatskarten das einsame Schlusslicht bei der Betrachtung von 39 Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern - deutschlandweit.

Der HVV hat am 30. August 2018 bereits angekündigt die Tarife im nächsten Jahr um 2,1% erneut anheben zu wollen. Damit die Attraktivität des ÖPNV weiterhin hoch bleibt, braucht es endlich eine wirksame Fahrpreisbremse.

 

Petitum/Beschluss

 

1.)    Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord spricht sich gegen eine Fahrpreiserhöhung um 2,1% zum 1.1.2019 aus.
 

2.)    Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord ersucht den Senat der geforderten Fahrpreiserhöhung von 2,1% zum 1.1.2019 gegenüber dem HVV abzulehnen.
 

3.)    Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord fordert den Rot-Grünen Senat auf, eine Fahrpreisbremse einzurichten, die sich an der allgemeinen Preisentwicklung bzw. Inflationsrate orientiert.

 

Dr. Andreas SchottMartin Fischer

Fraktionsvorsitzender

 

Anhänge

 

Keine