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Alsterwanderweg: "Sachgassen" für Mobilitäseingeschränkte erkennbar machen
Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel

Beschlussempfehlung Ausschuss

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29.09.2020
Sachverhalt

 

Der Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel hat sich in seiner Sitzung am 28.09.2020 mit der o.g. Thematik auf der Grundlage eines Antrages der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und der SPD-Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

 

  1. Das Bezirksamt möge prüfen, welche Zuwegungen zum Alsterwanderweg nicht

barrierefrei sind und die dementsprechenden Sackgassen darstellen.

 

  1. Das Bezirksamt wird gebeten, an den Stellen des Alsterwanderwegs, an denen Wege ausschließlich auf Treppen zuführen, sodass ein Weiterkommen für Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen ohne fremde Hilfe unmöglich ist, entsprechende Hinweisschilder anzubringen, welche zudem die nächstgelegene barrierefreie Zuwegung aufzeigen.

 

 

Begründung:

Die Bezirksversammlung hat bereits 2017 beschlossen, den Alsterwanderweg barrierefrei auszubauen, damit dieses wichtige Naherholungsgebiet von allen Menschen gleichermaßen nutzbar ist.

Bis zur endgültigen Fertigstellung wird es allerdings noch etwas dauern. Immer wieder erreichen uns Beschwerden von mobilitätseingeschränkten Personen, die derzeit auf dem Alsterwanderweg unwissend quasi in eine Sackgasse fahren. Während Radfahrer*innen schnell umkehren können, ist dies für Menschen im Rollstuhl, mit Rollator oder auch einem Kinderwagen nicht so einfach möglich und mindestens lästig. Dies ist beispielweise im Abschnitt zwischen Wilhelm-Metzger-Straße und Hindenburgstraße relevant (s. Karte).

 

 

 

Petitum/Beschluss

 

Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.