Alsterwanderweg - Richtung Ohlsdorf, Abgang von der Kreuzung Hindenburgstraße/Rathenaustraße - erneuern und sicherer gestalten
Letzte Beratung: 09.11.2020 Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel Ö 4.1
Der Alsterwanderweg von der Hindenburgstraße kommend in Richtung Ohlsdorf hat einen S-förmigen Abgang für Radfahrer und Fußgänger mit drei verschiedenen Bodenbelägen - bestehend aus Fußwegplatten für eine Strecke von 5 Metern, anschließend folgt grobes Kopfsteinpflaster ebenfalls für 5 Meter und eine Asphaltstrecke mit brüchiger Oberfläche von 25 Metern.
Der Abgang hat eine starke Neigung, sodass Radfahrer sehr schnell Tempo aufnehmen. In der rechtsgeführten Biegung ist dieses Tempo sehr gefährlich für alle Personen auf dem Weg und für Radfahrer im Besonderen bei feuchtem Wetter, Regen oder Glatteis, da die Kurve kaum zu halten ist. Zusätzlich gibt es Stolperfallen linksseitig auf dem Kopfsteinpflaster und kurz vor dem Ende der Asphaltierung für alle Verkehrsteilnehmer (siehe die im Anhang befindlichen Fotos).
Da für den Radfahrer, der kurz nach einer dichten Baumhecke in den Weg einbiegt, nicht sichtbar ist, wie der Zustand des Weges ist und wieviele Fußgänger sich dort befinden, ist es bereits zu Konflikten gekommen. Häufig sind an dieser Stelle so unsichere Situationen entstanden, dass Fußgänger oder Radfahrer gefährlich vom Weg gedrängt worden sind. Das Kopfsteinpflaster stellt auch für Menschen mit Gehhilfen und Kinderwagen ein Hindernis dar. Im Anhang befinden sich zur Verdeutlichung drei Bilder.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel beschließen:
1. Die Vorsitzende des Regionalausschusses setzt sich beim Bezirksamt ein, dass der Rad- und Wanderweg in Richtung Ohlsdorf geprüft wird, um eine Entschärfung der Gefahr und die Barrierefreiheit zu erreichen - zum Beispiel durch Erweiterung des Kurvenradius, durch Verringerung der Steigung und einen einheitlichen, festen Bodenbelag, der bis zur Ebene des Weges führt.
2. Die Umsetzung sowie die Beseitigung der Gefahrenquelle hat Priorität.
3. Das Bezirksamt berichtet dem Regionalausschuss zeitnah über den Verlauf der Maßnahmen.
Ralf Lindenberg
Jan-Peter Döhne
(FDP-Fraktion)
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