100-jähriges Bestehen der Fritz-Schumacher-Siedlung - eine Zusatzbenennung für die U-Bahnstation Langenhorn Nord
Die Gemeinschaft der Fritz-Schumacher-Siedlung Langenhorn e.V. nahe der U-Bahnhaltestelle Langenhorn Nord feiert im Jahr 2020 ihr 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum sind in einem größeren Rahmen diverse Vorhaben und Veranstaltungen ab April 2020 in Planung.
Die stadtteilprägende Siedlung wurde auf Grund der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg vom damaligen Oberbaudirektor Fritz Schumacher geplant und in den nächsten beiden Jahren realisiert. Sie ist ein Symbol für die von der damaligen Arbeiterbewegung unterstützte Gartenstadtbewegung mit dem Ziel, auch für Arbeiter und Angestellte gesunde Wohnverhältnisse zu schaffen.
Mit dem Bau der Fritz-Schumacher-Siedlung erfolgte gleichzeitig der Weiterbau der Hochbahnstrecke (heute U 1) von Ohlsdorf nach Ochsenzoll, um die hamburgischen Gebiete im Norden zu erschließen. Der Bau der Hochbahnstrecke und der Fritz-Schumacher-Siedlung stehen somit in einem engen städtebaulichen Zusammenhang.
Zur Feierlichkeit des 100-jährigen Bestehens der Siedlung ist es daher von Bedeutung, die Wichtigkeit der Siedlung für den Stadtteil in besonderem Maße deutlich zu machen. Eine Möglichkeit besteht dabei in der dauerhaften Zusatzbenennung der nahe gelegenen U-Bahnstation Langenhorn Nord.
Da es für eine Zusatzbenennung lediglich weniger Tafeln an den Haltestellenschildern vor Ort bedarf, würde eine Zusatzbenennung nur unwesentliche Kosten erfordern.
Der Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Langenhorn-Alsterdorf-Groß Borstel möge daher beschließen:
Für die SPD
Angelina Timm
Karin Ros
Martina Schenkewitz
für die Grünen
Timo Kranz
für die Linke
Rachid Messaoudi
Birgit Akbas
für die FDP
Ralf Lindenberg
für die CDU
Martina Lütjens