Zukunft des Grundstücks der ehemaligen Sprachheilschule - Erhalt der Wohnbauperspektive statt weiterer Industrialisierung (Anfrage der Volt-Fraktion)

Fragestellerinnen und Fragesteller: Nico Carstens, Jacob Schoo, Sarah Veigel

Das Gelände der ehemaligen Sprachheilschule an der Georg-Wilhelm-Straße steht seit Jahren leer. Auf dem Gelände wurden ursprünglich unter dem Namen Georg-Wilhelm-Höfe Wohnungen im Zuge der IBA geplant. Der Bezirk leidet wie auch andere Bezirke in Hamburg unter akutem Wohnungsmangel. Eine Bebauung des Bereichs wäre stark wünschenswert.

Fragen:

1. Welche konkreten Planungen verfolgt der Bezirk aktuell für das Grundstück der ehemaligen Sprachheilschule?
2. Inwieweit wird die ursprünglich vorgesehene Wohnbebauung weiterhin als Ziel verfolgt?
3. Wurde die Nachbarschaft bisher transparent in die Entscheidungsprozesse eingebunden? Wenn ja, in welcher Form?
4. Plant der Bezirk, das Gelände privaten Akteurinnen – beispielsweise der Firma Mankiewicz – zur Verfügung zu stellen? Wenn ja, sind Pläne zur Bebauung dieses Geländes bekannt?
5. Welche Schritte wird das Bezirksamt unternehmen, um sicherzustellen, dass die Versprechen an die Anwohnerschaft eingehalten werden und nicht erneut industrielle Nutzungen Vorrang erhalten?

Georg-Wilhelm-Straße

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