22-4087

Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg Mitte (aktualisierte Fassung) "Geschichte geschieht nicht einfach. Sie wird von uns gemacht." - Budget 2024 (Antrag der CDU-, SPD- und FDP-Fraktionen)

Antrag öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
20.09.2023
Sachverhalt

 

Es gilt die Woche des Gedenkens in 2024 zu budgetieren. Die Woche des Gedenkens „Mitten unter uns“ ist inzwischen ein fester Bestandteil der Erinnerungskultur des Bezirks Hamburg-Mitte an der sich ein Netzwerk von Institutionen beteiligen. Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat in Gedenken an Esther Bejarano in 2023 zum zweiten Mal den Preis „Verantwortung - damals und heute“ vergeben, um herausragendes zivilgesellschaftliches Engagement im Sinne von Esther Bejarano sichtbar zu machen, zu ehren und zu fördern. Der Preis zeichnet Vereine, Initiativen oder Einzelpersonen aus, die sich ehrenamtlich für die Hamburger Erinnerungskultur und Gedenkarbeit engagieren oder sich für Demokratieförderung, Toleranz und Mitmenschlichkeit in der Gesellschaft einsetzen.

 

Die Veranstaltungen werden in der Öffentlichkeit sehr positiv angenommen. Insbesondere die Beteiligung der Schulen steigt stetig und ist einer der wichtigsten Bausteine des Gedenkens und des Nicht-Vergessens. Alle Veranstaltungen werden sich wieder auf der erfolgreichen Webseite finden, die aktuell fortgeführt werden wird.

 

Die Ausgestaltung der Woche des Gedenkens in 2024 obliegt wieder in der Organisation der Projektleitung von Frau Nicole Mattern in Kooperation mit dem Fachamt und der Arbeitsgruppe aus der Politik des Bezirks Mitte.

 

In 2024 wird die Veranstaltung am xx. Mai 2024 mit der Preisverleihung eröffnet. Es muss in 2024 ein neuer Veranstaltungsort gefunden werden, da das Museum für Hamburgische Geschichte wegen Umbaumaßnahmen leider nicht zur Verfügung steht. Für die Anmietung der Lokalität wird ein zusätzliches Budget von 3.000 € zur Verfügung gestellt. Die Koordination der Veranstaltungen erfordert inzwischen ein hohes Maß an Zeitaufwand, so dass das Budget für Organisation /Honorare um 3.000 € erhöht werden soll. Um weitere Zielgruppen anzusprechen, sollen für Werbung und Website 500 € mehr angesetzt werden.

 

Bei Betrachtung der Kostenabrechnungen der Gedenkveranstaltungen für 2023 ist ein Budget für 2024 von bis zu 36.500 € insgesamt vorgesehen. Die auskömmliche Finanzierung des Projektes wird aus bezirklichen Sondermitteln, „rderfonds konsumtiv“, vorgenommen.

 

Petitum/Beschluss:

In Anlehnung an die Kosten in 2023 für die Woche des Gedenkens ist ein Budget für die Woche des Gedenkens für 2024 in Höhe von bis zu 36.500 € aus bezirklichen Sondermitteln (Förderfonds konsumtiv) vorzusehen. Diese Summe setzt sich in etwa wie folgt zusammen:

 

  1. Projektleitung mit Beratung nach Angebot von Frau Nicole Mattern in Höhe von 16.000 € (12.500 € Projektleitung und 3.500 € Beratung/Social Media)
  2. Live-Auftaktveranstaltung am xx. Mai 2024 in Höhe von 7.500 € mit Preisverleihung
  3. Preisgelder 2.500 €
  4. weitere Veranstaltungen, vorzugsweise mit Schulen oder Vereinen/Initiativen in Höhe von 6.500 €
  5. die Bewerbung der Woche des Gedenkens und die Aktualisierung der Website in Höhe von 4.000 €.

 

 

Petitum/Beschluss

Sachverhalt:

 

Es gilt die Woche des Gedenkens in 2024 zu budgetieren. Die Woche des Gedenkens „Mitten unter uns“ ist inzwischen ein fester Bestandteil der Erinnerungskultur des Bezirks Hamburg-Mitte an der sich ein Netzwerk von Institutionen beteiligen. Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte hat in Gedenken an Esther Bejarano in 2023 zum zweiten Mal den Preis „Verantwortung - damals und heute“ vergeben, um herausragendes zivilgesellschaftliches Engagement im Sinne von Esther Bejarano sichtbar zu machen, zu ehren und zu fördern. Der Preis zeichnet Vereine, Initiativen oder Einzelpersonen aus, die sich ehrenamtlich für die Hamburger Erinnerungskultur und Gedenkarbeit engagieren oder sich für Demokratieförderung, Toleranz und Mitmenschlichkeit in der Gesellschaft einsetzen.

 

Die Veranstaltungen werden in der Öffentlichkeit sehr positiv angenommen. Insbesondere die Beteiligung der Schulen steigt stetig und ist einer der wichtigsten Bausteine des Gedenkens und des Nicht-Vergessens. Alle Veranstaltungen werden sich wieder auf der erfolgreichen Webseite finden, die aktuell fortgeführt werden wird.

 

Die Ausgestaltung der Woche des Gedenkens in 2024 obliegt wieder in der Organisation der Projektleitung von Frau Nicole Mattern in Kooperation mit dem Fachamt und der Arbeitsgruppe aus der Politik des Bezirks Mitte.

 

In 2024 wird die Veranstaltung am xx. Mai 2024 mit der Preisverleihung eröffnet. Es muss in 2024 ein neuer Veranstaltungsort gefunden werden, da das Museum für Hamburgische Geschichte wegen Umbaumaßnahmen leider nicht zur Verfügung steht. Für die Anmietung der Lokalität wird ein zusätzliches Budget von 3.000 € zur Verfügung gestellt. Die Koordination der Veranstaltungen erfordert inzwischen ein hohes Maß an Zeitaufwand, so dass das Budget für Organisation /Honorare um 3.000 € erhöht werden soll. Um weitere Zielgruppen anzusprechen, sollen für Werbung und Website 500 € mehr angesetzt werden.

 

Bei Betrachtung der Kostenabrechnungen der Gedenkveranstaltungen für 2023 ist ein Budget für 2024 von bis zu 36.500 € insgesamt vorgesehen. Die auskömmliche Finanzierung des Projektes wird aus bezirklichen Sondermitteln, „rderfonds konsumtiv“, vorgenommen.

 

In Anlehnung an die Kosten in 2023 für die Woche des Gedenkens ist ein Budget für die Woche des Gedenkens für 2024 in Höhe von bis zu 36.500 € aus bezirklichen Sondermitteln (Förderfonds konsumtiv) vorzusehen. Diese Summe setzt sich in etwa wie folgt zusammen:

 

  1. Projektleitung mit Beratung nach Angebot von Frau Nicole Mattern in Höhe von 16.000 € (12.500 € Projektleitung und 3.500 € Beratung/Social Media)
  2. Live-Auftaktveranstaltung am xx. Mai 2024 in Höhe von 7.500 € mit Preisverleihung
  3. Preisgelder 2.500 €
  4. weitere Veranstaltungen, vorzugsweise mit Schulen oder Vereinen/Initiativen in Höhe von 6.500 €
  5. die Bewerbung der Woche des Gedenkens und die Aktualisierung der Website in Höhe von 4.000 €.