Über die Internationalen Wochen gegen Rassismus informieren (Antrag der Volt-, SPD-, GRÜNE-Fraktion und Fraktion DIE LINKE) (beschlossene Fassung)

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) sind eine bedeutende Initiative zur Förderung von Vielfalt, Toleranz und einem respektvollen Miteinander in unserer Gesellschaft und gegen jegliche Form der Diskriminierung insbesondere Rassismus. Gerade in Zeiten der Spaltung und Polarisierung in der Gesellschaft, in der bestimmte Gruppen in diskriminierender und rassistischer Art und Weise in den Fokus gerückt werden, macht sich in der gesamten Gesellschaft, betroffen oder nicht betroffen, Unsicherheit und Angst breit. Die IWgR können die Aufmerksamkeit auf Rassismus und ihre negativen Konsequenzen für die ganze Gesellschaft lenken und einen Beitrag zur Aufklärung leisten. Gerade in unserem Bezirk Hamburg-Mitte, der durch eine Superdiversität geprägt ist, ist ein klares Zeichen gegen Diskriminierung, Rassismus sowie Hass und Hetze wichtig.

1. Die Bezirksverwaltung wird gebeten zu berichten,

1. ob und in welcher Form eine öffentliche Kommunikation zu den im kommenden März stattfindenden “Internationalen Wochen gegen Rassismus” und den entsprechenden in Hamburg und insbesondere in Hamburg-Mitte stattfindenden Veranstaltungen vorgesehen ist.
2. ob und in welcher Form, das Bezirksamt Hamburg-Mitte sich in den letzten Jahren an den internationalen Wochen gegen Rassismus beteiligt hat.
3. ob und in welcher Form das Bezirksamt Hamburg-Mitte vor hat, sich aktiv an den Aktionswochen der IWgR zu beteiligen.

2. Sollte keine öffentliche Information zu den im kommenden März geplanten Wochen gegen Rassismus geplant sein, wird das Bezirksamt gebeten möglichst bald über die Webseite des Bezirksamts unter “Aktuelles” und über den Instagram-Account des Bezirksamts über die kommenden Veranstaltungen zu informieren und

1. soweit möglich, verstärkt auf Schulen, Kitas und Sportvereine mit der Möglichkeit auf Teilnahme zuzugehen,
2. Infomaterialien in öffentlich zugänglichen Bereichen zur Verfügung zu stellen und Plakate aufzuhängen,
3. In dieser Woche besonders auf die Anlaufstellen für Opfer von rassifizierter Gewalt hinzuweisen.

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