22-4031

Udos Stern näher an seine Panik City rücken (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)

Antrag öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
08.08.2023
Sachverhalt

 

Es soll Menschen geben, die denken, dass Udo Lindenberg ein waschechter Hamburger ist, so sehr ist seine Person mit der Stadt verwoben. Das kommt nicht von ungefähr, immerhin lebt der aus Gronau in Westfalen stammende Musiker bereits seit den späten 1960er Jahren in unserer schönen Hansestadt. Und nicht wenige seiner Lieder handeln von Hamburg und vor allem immer wieder von der Reeperbahn.

 

Und so ist es auch kein Wunder, dass das „Udo-Lindenberg-Erlebnis“ schlechthin, die Ausstellung „Panik-City“ an der Reeperbahn direkt am Spielbudenplatz schon seit 2018 ihr Zuhause hat. An einem anderen Ort, nämlich dem ehemaligen Café Keese, wurde der große Sänger bereits im Jahr 2007 mit einem Stern, ähnlich wie auf dem Walk of Fame in Hollywood, geehrt. Doch das Café Keese gibt es inzwischen nicht mehr und so fehlt dem Stern der Bezug. Diesen könnte man jedoch wieder herstellen, in dem man den Stern umsetzt. Welcher Ort könnte dafür besser geeignet sein als seine Panik City am Spielbudenplatz 21-22.

 

 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

 

Das Bezirksamt wird daher gebeten zu prüfen, ob auf der öffentlichen Gehwegfläche vor dem „Klubhaus“ am Spielbudenplatz 21-22, in dem sich die multimediale Ausstellung zu Udo Lindenberg befindet, die Möglichkeit besteht, den Stern umzuziehen, bzw. die gleiche Genehmigung zu gewähren, die man gab, als er an die Stelle vor das damalige Café Keese gelegt wurde.