Temporäre Fußgängerzone in der Innenstadt zum Schutz der Bürger in Zeiten von Corona! (Antrag der GRÜNE-Fraktion)

Die Corona Krise hat uns und der Wirtschaft sehr viel Einschränkungen abverlangt und tut es noch. Die Einschränkungen waren notwendig und haben ihren Erfolg gezeigt. Jetzt geht es darum, das öffentliche Leben wieder langsam hochzufahren ohne dass die Fallzahlen wieder drastisch steigen.

Die ersten Maßnahmen zur Öffnung wurden unter Auflagen, Abstandsregelungen und Maskenpflicht, getroffen. Dies zeigt sich besonders in der Innenstadt mit einer deutlichen Zunahme der Fußgänger*innen in den Einkaufsstraßen. Auf den Gehwegen wird es dadurch enger, so dass es an vielen Stellen kaum noch möglich ist, mit Abstand aneinander vorbeizugehen, wenn man nicht auf die Straße ausweichen möchte. Dies ist leider aufgrund des zunehmende Verkehrs nicht möglich.

Daher fordert der Hauptausschuss den Bezirksamtsleiter auf, sich bei den zuständigen Stellen für die temporäre Einrichtung einer Fußgängerzone in den Einkaufsstraßen der Innenstadt - begrenzt durch Stadthausbrücke, Fuhlentwiete/Caffamacherreihe, Valentinskamp, Jungfernstieg, Ballindamm, Glockengießerwall, Steinstraße, Domstraße und Große Burstah - einzusetzen. Die Fußgängerzone soll in den Geschäftszeiten mit den größten Fußgängeraufkommen zwischen 12:00 und 18:00 Uhr gelten.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.