Studie für das Bille-Becken (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)
Letzte Beratung: 19.11.2020 Hauptausschuss Ö 7.5
Im Februar hat die Bezirksversammlung die Drucksache 22-0792 „Urbane Produktion weiterentwickeln und Wasserlagen für die Freizeit erlebbar machen“ einstimmig beschlossen und im Juni mit der Drucksache 22-1076 in das Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung – „Mitte machen“ aufgenommen.
Inzwischen haben behördenübergreifende Abstimmungstermine stattgefunden. Dabei wurde die Notwendigkeit von neuem Planrecht zur Realisierung des Wassersportzentrums am nördlichen Bille-Becken festgestellt. Damit das Projekt in dem Projektzeitraum von sechs Jahren umgesetzt werden kann, muss zügig die Erarbeitung und Abstimmung eines Zielbildes für den nördlichen Rand des Bille-Beckens erfolgen. Dabei ist zu klären, auf welchen konkreten Flächen das Wassersportzentrum realisiert werden kann und wie sich langfristig im Umfeld weiterhin gewerbliche Nutzungen entwickeln können.
Für diesen Zweck wird zunächst eine städtebauliche Studie benötigt, die eine realisierungsfähige Vision aufzeigt und in den stadträumlichen Kontext einordnet. Aufgrund der aktuellen Aufgabensituation im Fachamt SL wird hierfür eine externe Unterstützung erforderlich. Angesichts der Komplexität des Plangebiets und der Heterogenität der Aufgabenstellung ist für die Erstellung der Studie von einem Kostenrahmen von bis zu 50.000 € (brutto) auszugehen.
Dies vorrausgeschickt möge der Hauptausschuss beschließen:
Für die Studie zum Projekt am Bille-Becken werden bis zu 50.000 € aus Mitteln der Bezirksversammlung (Förderfonds konsumtiv) bereitgestellt.
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