Stau auf der Neuenfelder Str. nach Events im Inselpark (Antrag der Fraktion DIE LINKE) (Der Antrag wurde zurückgezogen!)
Im Inselpark gibt es immer wieder Veranstaltungen mit verschiedenen Inhalten. Wettbewerbe im Wassersport, Musikveranstaltungen und viele andere. Zu diesen Events fahren Menschen häufig mit ihren Autos, weil sie das Angebot des ÖPNV aus verschiedenen Gründen nicht annehmen wollen.
Bei der Anfahrt gibt es recht wenige Probleme, die Autos werden zum großen Teil im Park abgestellt. Zusätzlich werden die Flächen vor z.B. dem Ärztehaus und der Apotheke zugestellt. Sobald die Veranstaltung beendet ist, wollen alle gleichzeitig nach Hause fahren. Nun ist ein Megastau vorprogrammiert.
Aus dem Inselpark in Richtung Reichsstraße ist Stillstand angesagt, weil der Verkehr nicht geregelt und das Reißverschlussverfahren nicht umgesetzt wird. Die Autos müssen die Fahrbahn in Richtung Busbahnhof überqueren und dann links abbiegen. Vielen Menschen dauert das zu lange und deshalb fahren sie schon auf die Straße lange bevor sie dann auf die Fahrspur in Richtung Mengestraße abbiegen können. Dadurch ist ein Stau in Richtung S-Bahn ebenfalls vorbereitet.
Ein zusätzliches Problem ist, dass Fußgänger_innen den Zebrastreifen nicht richtig nutzen können, weil auch der mit Autos zugestellt ist. Viel Menschen überqueren die Straße indem sie sich zwischen den Autos durchdrängeln. Gäbe es ein Leitsystem, könnten diese Staus vermieden werden. Denkbar ist, dass die Polizei den Verkehr regeln könnte.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
1Die Verwaltung wird aufgefordert, mit den zuständigen Fachbehörden zu beraten, wie dieses Stauproblem vermieden werden könnte, z.B. durch eine Verkehrsregelung der Polizei.
2. Danach soll die Verwaltung mit den Veranstalter_innen von Events im Inselpark die Ergebnisse beraten und deren Umsetzung einfordern. Entstehende Kosten bei Polizeieinsätzen sollen vom Veranstalter übernommen werden.
3. Dem Regionalausschuss ist über die Ergebnisse zu berichten. Wenn es keine weitere Sitzung des RA gibt, sollen zumindest die Sprecher_innen über eine Mail informiert werden.