Sportstätten auf Finkenwerder mit Defibrillatoren ausstatten (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)
Jedes Jahr sterben viele Menschen an einem plötzlichen Herztod. Gerade bei Sportlerinnen und Sportlern besteht hier ein erhöhtes Risiko.
Eine unverzügliche Defibrillation kann Leben retten. Auf Finkenwerder gibt es jedoch kaum öffentliche Defibrillatoren, auf die man im Notfall zugreifen kann. Wie sich aus dem Online-Dienst hamburg-schockt.de ergibt, ist aktuell nur ein Defibrillator beim ZAL verfügbar. Sportstätten sind gerade nicht mit solchen Geräten versorgt.
Es ist daher von besonderer Bedeutung, die Sportstätten auf Finkenwerder mit entsprechenden Geräten auszustatten. Die Umsetzung kann dabei durch den TuS Finkenwerder erfolgen – dem größten Sportverein im Stadtteil, der auch Zugriff auf die meisten Sportstätten hat.
Vor diesem Hintergrund soll dem Verein für die Anschaffung von Defibrillatoren an den Sportstätten und Turnhallen, die dann für die allgemeine Nutzung aber auch den Schulen im Notfall zur Verfügung stehen, bis zu EUR 4500,- zur Verfügung gestellt werden.
Beschluss:
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Dem Turn- und Sportverein Finkenwerder von 1893 e. V. werden Sondermittel in der Höhe von bis zu 4500.- EUR aus den Mitteln des Regionalbereichs Finkenwerder für die Anschaffung von Defibrillatoren zur Nutzung in den Sportstätten auf Finkenwerder zur Verfügung gestellt. Die Geräte sollen dabei allen Nutzenden der Sportstätten – also auch den Schulen – zur Verfügung stehen.