Sachstand Freiraumplanung der Umgebung der Rindermarkthalle (St. Pauli) (Anfrage der GRÜNE-Fraktion)
Fragestellerinnen und Fragesteller: Manuel Muja, Henrike Wehrkamp, Lothar Knode, Marion Hartung, Larry Wendt, Carina Sickau, Clemens Willenbrock, Karin Zickendraht, Jörg Behrschmidt, Rainer Roszak, Sven Dahlgaard
Seit der erfolgreichen Wiedereröffnung der Rindermarkthalle 2014 und spätestens seit 2019 arbeiten das Bezirksamt Hamburg-Mitte (Fachamt SL) und die Pächterin der Rindermarkthalle, Edeka, an einem Gesamtkonzept zur Freiraumplanung der Vorplatzes und der Umgebung der Rindermarkthalle.
Laut Stellungnahme des Bezirksamts auf den 2019 von der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte beschlossenen Antrag Drs. 21-5332 „Flächen an der Rindermarkthalle für den Stadtteil nutzbar machen“ erfolgte das letzte Abstimmungsgespräch im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung mit den Fachämtern Management des öffentlichen Raums und Wirtschaftsförderung, der Bezirkspolitik, dem Amt für Denkmalschutz, dem LIG, der Sprinkenhof GmbH, dem LSBG, der Stadtreinigung Hamburg und Edeka sowie dem externen Fachplaner am 19.02.2020. Danach stagnierte der Prozess pandemiebedingt.
Dazu fragen wir die Bezirksverwaltung:
1. Hat es seitdem weitere Gespräche dazu gegeben? Wenn ja, wann und mit welchen Beteiligten?
2. Sofern Gespräche stattfanden, welche Ergebnisse hatten sie und wo können sie eingesehen werden?
3. Wenn ja, welche Bereiche wurden angesprochen?
3.a Ist auch die Fläche der Tankstelle in die Planung einbezogen?
4. Wie soll die Bürgerbeteiligung bei der Planung der Fläche vor der und um die Rindermarkthalle gewährleistet werden?
5. Inwieweit werden auch die angrenzenden Flächen (U-Bahnhof Feldstraße nach Abriss des Flügelgebäudes; Fläche vor dem Bunker, die in naher Zukunft neu gestaltet werden soll) in die Planungen einbezogen?
6. Inwieweit verzögert die Errichtung des sog. „Paulihauses“ die Realisierung des Freiraumkonzepts?
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