21-3868.1

Referentenanforderung - Kreisverkehr Waltershof

Vorlage öffentlich

Sachverhalt

Der Regionalausschuss Finkenwerder hat in seiner Sitzung am 30.01.2018 dem nachfolgend aufgeführten Antrag der CDU-Fraktion Drs. Nr. 21-3868 einstimmig zugestimmt.

 

 

Im Jahr 2008 wurde der Finkenwerder Knoten mit seinen zahlreichen Brückenbauwerken fertiggestellt. Ziel diese Infrastrukturmaßnahme war es, durch einen vierspurigen „Kreisverkehr“ und die Verbreiterung der Straßenflächen, den bis dahin existierenden Kreuzungsbereich zu optimieren und einen ungehinderten Verkehrsfluss zu gewährleisten.

Aus verkehrlicher Perspektive bildet der Finkenwerder Knoten heute einen neuralgischen Punkt. Dort bündelt sich der Verkehr, der aus dem Alten Land und Stade kommt, hinzu kommt der Werksverkehr vom Airbuswerk. Darüber hinaus wird über den Knoten der gesamte Lkw-Verkehr vom Containerterminal Altenwerder abgewickelt. Zudem sind mit der Fertigstellung der UFI zusätzliche Verkehrsströme aufgekommen, die der Knoten aufnehmen muss. Sobald es auf der A7 oder der Köhlbrandbrücke oder dem Knoten selbst zu alltäglichen Verkehrsbehinderungen (Unfall, Panne, erhöhtes Verkehrsaufkommen etc.) kommt, gibt es einen erheblichen Rückstau, der in der Folge sowohl bis in den Finkenwerder Ortskern als auch bis zur Ortsumgehung reicht. Medienberichten zufolge gibt es Planungen, den Knoten umzubauen.

 

Vor diesem Hintergrund beschließt der Regionalausschuss Finkenwerder:

 

Die zuständigen Stellen werden um die Entsendung eines aussagefähigen Referenten gebeten, um die Verkehrsführung am Finkenwerder Knoten zu erörtern und mögliche Überlegungen zur Überplanung vorzustellen.

 

Die Bezirksversammlung wird um Bekräftigung gebeten.

 

 

 

 

 

 

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung wird um Bestätigung des Beschlusses gebeten.