22-3006

Preis der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für herausragendes Ehrenamt 2023 (Antrag der SPD-, CDU-, und FDP-Fraktionen)-geänderte Fassung-

Antrag öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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09.06.2022
Sachverhalt

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden den Antlitz der Welt verändern“. So lautet ein südafrikanisches Sprichwort, welches die Bedeutung und Relevanz auch nur vermeintlich kleiner Taten hervorhebt. Von solchen lebt das Ehrenamt – etwas worauf der Bezirk Hamburg-Mitte mit seinem Bevölkerungsanteil von ca. 50% mit Migrationshintergrund stolz sein kann und die nicht mehr wegzudenken sind. Diese Arbeit fördert das Miteinander aller Menschen in Hamburg-Mitte und sogar darüber hinaus.

Mit Unterbrechung der letzten zwei Jahre verleiht das Bezirksamt seit 2006 einen Preis an Menschen, die sich in besonderer Art und Weise für Integration eingesetzt und verdient gemacht haben. Dieser soll im kommenden Jahr erneut verliehen und die Akteure und ihre Arbeit durch den Preis der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für herausragendes Ehrenamt ausgezeichnet und gewürdigt werden.

Petitum/Beschluss:

  1. Der Preis der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für herausragendes Ehrenamt soll in den Sommermonaten des Jahres 2023 erneut vergeben werden. Die eingesetzte Jury entscheidet über die Preisvergabe. Der Preis soll in einer Festveranstaltung verliehen werden.
  2. Jede in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte vertretene Fraktion kann ein Mitglied für die Jury vorschlagen, das vom Hauptausschuss gewählt wird. Dabei muss es sich um eine anerkannte Person des öffentlichen Lebens bzw. der Zivilgesellschaft (die selber nicht zur möglichen Zielgruppe der Preisträger gehört) handeln, die einen Bezug zum Preis hat und die nicht Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte ist. Die Fraktionen der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte werden gebeten dem Hauptausschuss bis zu seiner Sitzung im November Mitglieder für die Jury aufzugeben.
  3. Der Preis soll an Menschen vergeben werden, die sich in besonderer Weise engagieren oder für herausragendes Ehrenamt. Bei der Preisvergabe ist die Vorbildwirkung besonders zu würdigen.
  4. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte soll den Preis bekannt machen und die Ausschreibung des Preises mit seinen Möglichkeiten der Öffentlichkeit befördern. Für die Veranstaltung inklusive der Preisgelder wird ein Kostenrahmen von maximal 30.000, - Euro festgelegt, der aus dem Förderfonds Bezirke bereitgestellt wird.
  5. Der Preis soll in einem festlichen Rahmen, der der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist, vergeben werden.

6.  Das Bezirksamt wird gebeten, für die detaillierte Planung einen Vorschlag zu entwickeln, und dem Ausschuss für Sozialraumentwicklung vorzulegen.

 

Petitum/Beschluss

Sachverhalt:

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden den Antlitz der Welt verändern“. So lautet ein südafrikanisches Sprichwort, welches die Bedeutung und Relevanz auch nur vermeintlich kleiner Taten hervorhebt. Von solchen lebt das Ehrenamt – etwas worauf der Bezirk Hamburg-Mitte mit seinem Bevölkerungsanteil von ca. 50% mit Migrationshintergrund stolz sein kann und die nicht mehr wegzudenken sind. Diese Arbeit fördert das Miteinander aller Menschen in Hamburg-Mitte und sogar darüber hinaus.

Mit Unterbrechung der letzten zwei Jahre verleiht das Bezirksamt seit 2006 einen Preis an Menschen, die sich in besonderer Art und Weise für Integration eingesetzt und verdient gemacht haben. Dieser soll im kommenden Jahr erneut verliehen und die Akteure und ihre Arbeit durch den Preis der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für herausragendes Ehrenamt ausgezeichnet und gewürdigt werden.

  1. Der Preis der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte für herausragendes Ehrenamt soll in den Sommermonaten des Jahres 2023 erneut vergeben werden. Die eingesetzte Jury entscheidet über die Preisvergabe. Der Preis soll in einer Festveranstaltung verliehen werden.
  2. Jede in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte vertretene Fraktion kann ein Mitglied für die Jury vorschlagen, das vom Hauptausschuss gewählt wird. Dabei muss es sich um eine anerkannte Person des öffentlichen Lebens bzw. der Zivilgesellschaft (die selber nicht zur möglichen Zielgruppe der Preisträger gehört) handeln, die einen Bezug zum Preis hat und die nicht Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte ist. Die Fraktionen der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte werden gebeten dem Hauptausschuss bis zu seiner Sitzung im November Mitglieder für die Jury aufzugeben.
  3. Der Preis soll an Menschen vergeben werden, die sich in besonderer Weise engagieren oder für herausragendes Ehrenamt. Bei der Preisvergabe ist die Vorbildwirkung besonders zu würdigen.
  4. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte soll den Preis bekannt machen und die Ausschreibung des Preises mit seinen Möglichkeiten der Öffentlichkeit befördern. Für die Veranstaltung inklusive der Preisgelder wird ein Kostenrahmen von maximal 30.000, - Euro festgelegt, der aus dem Förderfonds Bezirke bereitgestellt wird.
  5. Der Preis soll in einem festlichen Rahmen, der der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist, vergeben werden.

6.  Das Bezirksamt wird gebeten, für die detaillierte Planung einen Vorschlag zu entwickeln, und dem Ausschuss für Sozialraumentwicklung vorzulegen.