Nutzung von öffentlichen Flächen im Alten Bahnhofsviertel (Anfrage der CDU-Fraktion)
Fragestellerinnen und Fragesteller: Jörn Frommann
Im Bereich des Alte Bahnhofsviertel im Zentrum Wilhelmsburgs wird seit 2019 das RISE-Verfahren „Wilhelmsburg Ost“ mit der Zielsetzung der Verbesserung der Lebenssituation und der Wohnumfeldsituation der dort lebenden Menschen durchgeführt. In den vielen Sitzungen der an dem Prozess Beteiligten, wurde immer wieder bemängelt, dass kein öffentlicher Raum für dringend notwendige Dinge (z.B. Fahrradständer, Grünbereiche) vorhanden ist.
Grundsätzlich kann Jeder die öffentlichen Straßen im Rahmen ihrer Widmung und der verkehrsrechtlichen Vorschriften zum Verkehr nutzen. Wenn man andere Dinge auf diesen Flächen durchführen will, so benötigt man in der Regel eine Sondernutzungserlaubnis. Dies gilt auch für Gehwege und Parkplätze, aber auch andere Nebenflächen des öffentlichen Raums z.B. für den Verkauf von Waren aller Art, Aufstellen von Tischen und Stühlen für eine Außengastronomie, Aufstellen von Baugerüsten und Containern, Veranstaltungen und Straßenfesten.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Bezirksamtsleitung:
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