22-4289

Kunstvermittlung und internationaler Kunstaustausch auf der Veddel (Antrag der FDP-, SPD- und CDU-Fraktion)

Antrag öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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07.12.2023
Sachverhalt

 

HYPER-CULTURAL-PASSENGERS (HyCP) ist ein innovatives und kooperatives Projekt, das die kulturelle Landschaft durch die Zusammenarbeit von Künstlern, Philosophen und Aktivisten bereichert. Der Fokus liegt auf der Betrachtung von Kulturalität als einem dynamischen Austausch zwischen lokalen und globalen Diskursen.

 

Inmitten dieses kreativen Schaffens wird auf der Veddel ein Raum geschaffen, der Kunst einen bedeutenden Platz einräumt und eine breite kulturelle Teilhabe ermöglicht. Der „HyCP Veddel Space“ öffnet die Türen zu einem öffentlichen und zugänglichen Ort, der Kunst nicht nur als ästhetische Erfahrung betrachtet, sondern auch als wichtigen Bestandteil von Bildung und als Ausdrucksmöglichkeit für die Entwicklung einer offenen Gesellschaft.

 

Die Initiative geht über die bloße Psentation von Kunstwerken hinaus. Es werden Gäste eingeladen, die für etwa vier Wochen in deren Raum verweilen und dabei mit Künstlern von der Veddel und aus Hamburg zusammenarbeiten. Diese kreative Zusammenführung trägt dazu bei, lokale Talente zu fördern und gleichzeitig internationale Perspektiven zu integrieren. Als integraler Bestandteil der Hamburger Kulturszene nehmen sie auch an großen Festivals wie dem Kultur Sommer Hamburg, Veddel Fest, IndiaWeek und ChinaTime teil.

 

Besonders stolz sind sie darauf, als offizieller Projektpartner im „Letter of Intent“ der Stadt Hamburg mit Groningen und Aarhus anerkannt zu sein. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es Ihnen, die kulturelle Brücke zwischen verschiedenen Städten zu schlagen und den interkulturellen Austausch auf eine neue Ebene zu heben.

 

 

 

 

Petitum/Beschluss

 

Dies vorausgeschickt bittet der Ausschuss für Sozialraumentwicklung das Bezirksamt:

  1. Dem Vorhaben des Vereins Hyper Cultural Passenger (HyCP) e.V. mit Wohlwollen zu begegnen.
  2. Dem Verein finanzielle Mittel maximal in Höhe von 20.980 Euro zur Verfügung gestellt werden, um ihre zahlreichen Projekte zu unterstützen. Die Mittel sollen aus dem Förderfonds Bezirke (konsumtiv) zur Verfügung gestellt werden.
  3. Den Ausschuss für Sozialraumentwicklung über das Ergebnis zu informieren.