Kräutergarten im Hammer Park instandsetzen (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)

Der Kräutergarten im Hammer Park ist in einem unzureichenden Zustand. Bei einer Parkbegehung wurde festgestellt, dass zwei große Informationstafeln marode sind. Ein Erhalt der Tafeln wurde leider vom Werkshof ausgeschlossen und die Tafeln wurden daraufhin sofort abgebaut. Es wurde außerdem festgestellt, dass zwei Beet-Umrandungen sofort abgesichert werden müssen, da Metallstifte gefährlich herausragen.

Eine Firma, die den Auftrag zur sofortigen Absicherung der Beete erhielt, soll auch neue Umrandungen bauen, damit die Beete erhalten werden. Außerdem sollten die Gehwegplatten gerichtet werden. Bisher wurde nur ein Teil des Auftrages abgearbeitet. Die Absicherung steht noch vor Ort. Es gibt bisher weder für den Kräutergarten, noch  für andere Bereiche des Hammer Parks (wie etwa die Staudenbeete) Aussagen, wie deren Unterhalt langfristig finanziert werden kann.

In den letzten Jahren wurden die Beete des Kräutergartens (524m²) 6x jährlich von Dritten gepflegt und auch die übrigen Flächen in einem einigermaßen gepflegten Zustand erhalten. Des Weiteren gehörte eine jährliche Ergänzung der Beete mit Einjährigen zum Auftrag. Insgesamt wurden rund 6000€/jährlich für die Pflege des Kräutergartens aufgewendet.

Folgenden Arbeiten wären nötig, den Garten wieder in einen besseren Zustand zu versetzen:

• Beetumrandungen (Bahnschwellen) ausbauen und entsorgen sowie neue Beetumrandungen herstellen.
• Ein großes Informationsschild aufstellen
• Ein Insektenhotel und eine Kompostbox aufstellen
• Die Eingangspforte reparieren
• Weitere Bodenarbeiten und Rasensaat sind notwendig
• Birkenstumpf roden und durch einen Zierapfel ersetzen
• Weitere Obstgehölze pflanzen und Ersatzpflanzungen zur Caspar-Voght-Str. vornehmen
• Weitere Baumstubben roden

Zurzeit wird mit einem Kostenaufwand von ca. 15.000 Euro für die oben genannten Maßnahmen gerechnet.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:

1. Die Bezirksversammlung bittet die Verwaltung, die oben genannten Arbeiten durchführen zu lassen und stellt aus dem Förderfonds Bezirke (investiv) bis zu 15.000 Euro zur Verfügung.
    
2. Dem Regionalausschuss Horn / Hamm/ Borgfelde ist über die Umsetzung zu berichten.

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.