Kleingartenvereine im Bezirk Hamburg Mitte - Entwicklung, aktueller Stand, Perspektive (Anfrage der Fraktion DIE LINKE)
Fragesteller/innen: Ina Morgenroth, Ronald Wilken, Steffen Leipnitz, Theresa Jakob, Alexander Götz, Marinus Stehmeier, Maureen Schwalke
Auf der Web-Seite des Landesbund für Gartenfreunde in Hamburg e.V. (http://www.gartenfreunde-hh.de/) ist u.a. zu lesen:
„Kleingärten erfüllen unverzichtbare soziale Aufgaben. Sie bieten wohnungsnahe Erholung in freier Natur. Sie sind Begegnungsstätte und Beschäftigungsfeld für ältere Bürger, sie geben Arbeitslosen und Frührentnern sinnvolle Betätigung in einer Gemeinschaft und damit soziale Integration. Kleingärten sind Spielraum, verbunden mit Naturerleben für die Kinder.
Kleingärten sind ein Spiegelbild der Gesellschaft, ob Paar/Lebenspartner mit oder ohne Kind mit oder ohne Trauschein bzw. Eintragung), Großeltern mit Enkeln, Singles oder Alleinerziehende, Akademiker oder Arbeiter, Deutsche oder Zugewanderte: Alle lieben ihr Gärtchen, und der Verein ist ein wichtiger Faktor der Gemeinschaft und des Zusammenhaltes. Anders als in anderen Bereichen der Gesellschaft helfen sich Kleingärtnerinnen und Kleingärtner gegenseitig
Im Städtebau übernehmen sie wichtige Funktionen zur Verbesserung des Stadtklimas und sind vernetzt mit öffentlichem Grün, hochqualifizierte Naherholungsgebiete, die gleichzeitig als innerstädtisches Schutzreservoir für eine artenreiche Fauna und Flora dienen.
Kleingärten schaffen Lebensqualität in der Stadt.
Eine der wichtigsten Aufgaben des Landesbundes ist es, die Kleingärten in der Stadt zu erhalten (..).“
Gleichwohl fürchten inzwischen viele Kleingärtnerinnen und Kleingärtner in Hamburg um den Fortbestand ihrer ortsnahen Kleingartenflächen und -parzellen vor dem Hintergrund des steigenden Flächenbedarfs für Wohnungsbau und von Industrie und Gewerbe.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
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