Katastrophale Verkehrssituation im Vogelhüttendeich zwischen Schlenzigstraße und Georg-Wilhelm-Straße beenden (Antrag der GRÜNE-Fraktion)
Seit der geänderten Verkehrsführung durch die neue Wilhelmsburger Reichsstraße führt der kürzeste Weg in das dicht besiedelte nördliche Reiherstiegviertel über den Vogelhüttendeich. Insbesondere der in beide Richtungen zu befahrende Straßenabschnitt zwischen der Schlenzigstraße und der Georg-Wilhelm-Straße ist seitdem sehr stark frequentiert. Zudem nutzen viele LKW die Abkürzung und quälen sich durch die enge Straße.
Uns erreichen immer häufiger Beschwerden der Anwohner*innen über die katastrophale Verkehrssituation in diesem Abschnitt des Vogelhüttendeichs. Zum einen ist dieser Straßenabschnitt sehr schmal, an vielen Stellen wild zugeparkt und somit nur einspurig befahrbar. Während der häufigen Phasen mit stockendem Verkehr auf dem Vogelhüttendeich weichen Fahrer*innen mit Kleinwagen oft auf den Gehweg aus und gefährden gerade in der Dämmerung Fußgänger*innen und Radverkehr.
Zudem kommt es vermehrt zu Unfallschäden an parkenden Autos.
In den Wohnhäusern entlang dieses Abschnittes wohnen viele jungen Familien und zahlreiche ältere Mitbürger*innen. Für alle ist diese gefährliche Verkehrsführung eine große Herausforderung, insbesondere in der dunklen Jahreszeit.
Das wesentliche Ziel muss es daher sein, den Verkehr in diesem Nadelöhr zu reduzieren.
Das Bezirksamt wird gebeten,
• die Einrichtung eine Einbahnstraße mit gegenläufigem Radfahrstreifen im Vogelhüttendeich zwischen Schlenzigstraße und Georg-Wilhelm-Straße zu prüfen und bei positivem Ergebnis durchzuführen.
• dem Regionalausschuss Wilhelmsburg-Veddel Bericht zu erstatten.