Finanzierung der Horner Freiheit für 2023 in Höhe von 30.000 mit konsumtiven Mitteln sicherstellen (Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion)
Letzte Beratung: 23.11.2023 Bezirksversammlung Hamburg-Mitte Ö 8.2
Die Horner Freiheit wird seit ihrem Bestehen aus dem Quartiersfond finanziert. Schon 2022 wurden nur die Personalkosten bewilligt und damit entstand ein Defizit von ca. 30.000€, die Lücke wurde aus Restmitteln aus dem Etat des Quartiersfonds beglichen. 2023 wurden wieder nur die Personalkosten bewilligt und damit liegt wieder eine Fehlfinanzierung in gleicher Höhe vor. Da es in diesem Jahr keine Restmittel gibt soll der fehlende Betrag aus dem Topf der konsumtiven Mittel beglichen werden.
Die Sachkosten sind weiter gestiegen, so hat die Sprinkenhof eine Nachforderung der Betriebskosten in Höhe von fast 6.000€ für das Jahr 2020 in diesem Jahr gestellt. Es ist damit zu rechnen, dass für die Jahre 2021 und 2022 noch Forderungen in ähnlicher Höhe auf die Horner Freiheit zu kommen. Teilweise sind Einnahmen aufgrund der zeitweise vakanten Stelle der Geschäftsführung weggebrochen, da Veranstaltungen abgesagt werden mussten. Außerdem sind nach siebenjährigem Bestehen des Hauses diverse Reparaturen und Verschleiß des Inventars notwendig geworden. Die Schließanlage musste in diesem komplett erneuert werden, da eine Reparatur nicht möglich war, es sind Kosten von rund 25.000€ entstanden.
Die Horner Freiheit ist ein wichtiger Begegnungsort über den Stadtteil und darüber hinaus, es lohnt sich, ihren Erhalt sicher zu stellen.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Die Horner Freiheit möge zur Aufrechterhaltung ihres Betriebs in 2023 mit 30.000€ aus dem Förderfonds konsumtiv unterstützt werden.
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