Finanzielle Unterstützung des Fachtags des Jugendparlaments der geflüchteten Kinder und Jugendlichen (Antrag der SPD- und GRÜNE-Fraktion)
Letzte Beratung: 08.07.2025 Hauptausschuss Ö 9.3
Die Novellierung des SGB VIII hat die Bedeutung von selbstorganisierten Zusammenschlüssen zur Selbstvertretung gestärkt. Durch § 4a SGB VIII wurde eine rechtliche Grundlage geschaffen, diese Zusammenschlüsse stärker strukturell zu beteiligen.
Selbstorganisierte Zusammenschlüsse zur Selbstvertretung sollen gem. § 71 SGB VIII als beratende Mitglieder in die Jugendhilfeausschüsse aufgenommen werden.
In der der Sitzung der Bezirksversammlung am 21.11.2024 wurde mit Drucksache 23-0036 das Jugendparlament der geflüchteten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsene als beratende Mitglieder bestätigt.
Das Jugendparlament wird am 19.07.2025 von 10.00 -14.00 Uhr einen Fachtag durchführen. Dieser Fachtag dient dem Dialog, der Vernetzung und der gemeinsamen Entwicklung von Perspektiven.
Da mit einer hohen Teilnehmeranzahl gerechnet wird ca. 140-170 Teilnehmer, wobei die meisten Teilnehmenden aus Hamburg-Mitte kommen werden, ist die Uni Hamburg als Veranstaltungsort vorgesehen.
An der geplanten Podiumsdiskussion nehmen u.a. Frau Dr. M. Nitschke-Janssen, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Herr Dr. Bange, Leiter des Amtes für Familie der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration in Hamburg, Mitglieder von Tu Was, Im Netzwerk „Tu was, Hamburg!“ sind viele Akteur*innen der Jugendhilfe in Hamburg zusammengeschlossen. Diese wollen gemeinsam einen gesellschafts- und sozialpolitischen Prozess anstoßen, der für grundlegende Verbesserungen in der Kinder- und Jugendhilfe sorgt.
Um die Teilnehmenden mit Snacks, Getränken und Broschüren zu versorgen und die externe Moderation und die Raummiete sicherzustellen, ist eine finanzielle Unterstützung über Sondermittel notwendig.
Das Jugendparlament kann einen Eigenanteil von 200,00€ zu der Veranstaltung beitragen
Beschluss:
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