Einladung eine:r Vertreter:in des Immobilienunternehmens Heimstaden in den Stadtplanungsausschuss (Antrag der GRÜNE-Fraktion)

Zum Dezember 2021 hat das Unternehmen Akelius unter anderem seinen Hamburger Immobilien­bestand an das Unternehmen Heimstaden verkauft. Von dieser Übernahme sind auch viele Wohnungen in Hamburg-Mitte betroffen. 

Von Akelius-Mieter*innen gab es in den letzten Jahren wiederholt Beschwerden wegen hoher Mietpreise, Wohnungen in schlechtem Zustand und mangelnder Kommunikation seitens Akelius. Heimstaden hingegen stellt sich selbst als mieter:innen­freundlicher und langfristiger Bestandshalter dar.

Deshalb besteht von Seiten der Bezirkspolitik das Interesse zu erfahren, welche Absichten Heimstaden mit dem neu erworbenen Bestand hat und ob weitere Akquisitionen in Hamburg, bzw. Mitte, geplant sind.

Der Stadtplanungsausschuss beschließt, eine:n Vertreter:in des Unternehmens Heimstaden in den Ausschuss einzuladen.

Hierbei soll erörtert werden, welche Absichten in Bezug auf den Bestand Hamburger bzw. Mittes Immobilien verfolgt werden. Dies betrifft explizit

1. die angedachte Mietpreisentwicklung,

2. Investitionen in Instandhaltungs-, energetische und Modernisierungsmaßnahmen,

3. Kommunikation gegenüber und Zusammenarbeit mit Mieter*innen sowie

4. eine mögliche Erweiterung des Portfolios durch Neuentwicklungen oder weitere Zukäufe.

Darüber hinaus ist für die Bezirkspolitik von Bedeutung, ob mögliche Teilverkäufe des Portfolios, zum Beispiel an Genossenschaften oder die städtische Immobiliengesellschaft SAGA, eine Option für Heimstaden sind.

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