21-4953.2

Dornröschenschlaf des Immanuelparks beenden

Vorlage öffentlich

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22.04.2021
Sachverhalt

Die Bezirksversammlung hat in ihrer Sitzung am 24.01.2019 dem nachfolgend aufgeführten Antrag der SPD-Fraktion Drs. Nr. 21-4953 einstimmig zugestimmt.

 

 

Auf der Veddel liegt zwischen dem Sportplatz, der Slomanstraße, dem Immanuelstieg, der Wilhelmsburger Straße und dem Kirchengelände der Immanuelpark im Dornröschenschlaf.

Nach und nach hat die Fläche an Attraktivität verloren. Die vorhandenen Bänke und der Schachtisch sind zuerst verrottet und später verschwunden, oder nicht vollständig ersetzt worden. Früher vorhandene Blumenrabatte sind schon lange in Rasenflächen verwandelt worden. In den Randbereichen wuchern Brennnesseln, teilweise über die Bänke hinaus.

Der Immanuelpark ist eine wohnortnahe Grünfläche in einem Stadtteil, in dem fast alle Einwohner im Geschosswohnungsbau leben, und hat daher eine besondere Bedeutung für die Lebensqualität im Quartier.

 

Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte möge daher beschließen:

 

1. Das Bezirksamt wird gebeten den Immanuelpark mit dem Ziel die Aufenthaltsqualität wesentlich zu verbessern instand zu setzen, und, wo nötig, neu zu gestalten.  

2. Für die Unterstützung dieser Arbeiten stellt die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte einen Betrag in Höhe von 20.000 Euro aus dem Titel (PSP-Element 2-20501050-00001.03) bereit.

 

 

Der Beschluss über den Antrag 21-4953 enthält die Bereitstellung von 20.000€ aus dem Förderfonds investiv. Das Bezirksamt hatte daraufhin mit der Mitteilung 21-4953.1 Maßnahmen mitgeteilt, die zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität beitragen können. Die konkreten Maßnahmen wurden nun wie folgt eingestuft:

  • Investiv: 1.460,34 €
  • Konsumtiv: 18.539,66 €

 

Der Bezirksversammlung stehen aktuell im Förderfonds konsumtiv 18.740,68 € und im (konsumtiven) Sondermittelbereich Wilhelmsburg/Veddel 8.775,52 € zur Verfügung. Weitere Mittelübertragungen sind Mitte des Jahres 2021 zu erwarten.

 

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten, dass die Maßnahmen erst umgesetzt werden, wenn die Sondermittel für 2021 (ca. Mitte des Jahres) übertragen werden und dann Mittel in Höhe von 18.539,66 € aus dem Förderfonds konsumtiv bereitgestellt werden.