Bilder fürs Bezirksamt
Die Bezirksversammlung hat dem nachfolgend aufgeführten Antrag in ihrer Sitzung am 19.04.2018 mehrheitlich - gegen die CDU-Fraktion und eine Stimme der Fraktion DIE LINKE und bei einer Enthaltung der Fraktion DIE LINKE - zugestimmt.
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte zieht im Juni 2018 in die Caffamacherreihe um. An diesem Ort, mit einer ausgeprägten Verbindung zur Stadtgeschichte, werden die neuen Räumlichkeiten die Bürgerinnen und Bürger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirks bezogen. Gänge und Räume werden, so die Planung, die Namen der Stadtteile des Bezirkes tragen.
Damit jedem dieser benannten Gänge und Räume auch ein nach ihrem jeweils namensgebenden Stadtteil charaktergebendes Ambiente ermöglicht werden kann, sollten Bilder, Abbildungen, Fotos von und aus den jeweiligen Stadtteilen des Bezirkes vor Ort aufgehängt werden. Diese könnten bspw. (bekannte) Orte und Menschen von heute im jeweiligen Stadtteil darstellen oder auch die geschichtliche Entwicklung bestimmter Quartiere in einem Zeitraffer zeigen. Dabei kann die ganze Vielfalt des Bezirkes von Billstedt über Horn bis Sankt Pauli, von Hamm über Wilhelmsburg bis nach Finkenwerder für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Besucherinnen und Besucher des Bezirksamtes sichtbar werden.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte beschließen:
Das Bezirksamt teilt am 18.09.2023 Folgendes mit:
Seit 2018 wurden umfangreiche Recherchen im Bezirksamt, in Behörden, Geschichtswerkstätten, Kulturvereinen und dem Staatsarchiv durchgeführt. Dabei trat wiederholt das Problem auf, dass Fotos eine entsprechende Pixelzahl im Original aufweisen müssen, um eine großflächige Vergrößerung herstellen zu können. Auch konnten nicht alle Stadtteile abgebildet werden.
Folglich wären kostenintensive Aufträge für das Erstellen neuer Fotografien erforderlich, die die übermittelten 10.000€ bei weitem übersteigen.
Auch vor dem Hintergrund zwischenzeitlich vordringlicher Aufgaben empfiehlt die Bezirksamtsleitung von einer Umsetzung der Beschlussfassung abzusehen. Die derzeit noch gebundenen Mittel würden in diesem Fall an die Bezirksversammlung zurückgegeben.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.