22-0148

Benennung einer neu entstehenden Privatstraße in Billstedt - "Marienblick" ("Wohnquartier Marienblick")

Vorlage öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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03.09.2019
Sachverhalt

 

Im Rahmen des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Billstedt 111 entsteht eine Privatstraße, die von der Steinbeker Marktstraße abzweigt und die dort zur Zeit neu entstehenden Wohngebäude erschließen soll. Die für das Vorhaben verantwortliche Projektgesellschaft und gleichzeitige Eigentümerin der Fläche hat für die Straße den Namen „Marienblick“ vorgeschlagen. Der Vorschlag soll einen Ortsbezug zur direkt angrenzenden Steinbeker Kirche als markantes örtliches Bauwerk herstellen. Zudem ist das im Bau befindliche Wohnquartier im umliegenden Stadtgebiet bereits unter dem vorgeschlagenen Namen bekannt. Die Straßennamen im direkten Umfeld weisen ebenfalls Ortsbezug (z.B. Steinbeker Markt, Steinbeker Berg, An der Glinder Au) bzw. Bezug zum Gelände der Kirche und des Alten Friedhofs (Kapellenstraße) vor.

 

Das Staatsarchiv befürwortet auf Grund der hinreichenden Größe der Privatstraße eine Neubenennung, weist aber darauf hin, dass hinsichtlich des eingebrachten Vorschlags „Marienblick“  unter Umständen geringe Verwechslungsgefahr mit dem bereits vorhandenen Straßennamen „Marienring“ (Marienthal) bestehen könne.

 

Im Anhang finden Sie sowohl den entsprechenden Vorhaben- und Erschließungsplan als auch den vorhabenbezogenen B-Plan Billstedt 111. Zur besseren Nachvollziehbarkeit ist der Straßenverlauf im Vorhaben- und Erschließungsplan mit schwarzen Kreisen markiert. Der Verlauf ist identisch mit der gelben Straßenverkehrsfläche im B-Plan, die von der Steinbeker Marktstraße abzweigt. 

 

Petitum/Beschluss

Der Hauptausschuss wird gebeten, ein Votum bezüglich des o.g. Vorschlags zur Neubenennung herbeizuführen. Sofern der Vorschlag nicht die entsprechende Zustimmung erhält, bittet das Bezirksamt Hamburg-Mitte um Hinweise zu alternativen Vorschlägen.

 

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