Außengastronomie in Hamburg-Mitte in den Wintermonaten - hier Reiherstiegviertel (Antrag der SPD- und CDU-Fraktion)
In Hamburg-Mitte ist es gängige Praxis, die Außengastronomiesaison im Oktober zu beenden und im März wieder zu eröffnen. Diese Regelung dient dazu, dass belebt Nachbarschaftsquartiere, die in den Sommermonaten eine erhöhte Belastung durch Lärm und Publikumsverkehr erfahren, sich über den Winter erholen können.
In den letzten Jahren haben wir in Hamburg-Mitte jedoch eine Anpassung der Praxis vorgenommen, um in bestimmten Quartieren Außengastronomie zuzulassen, die aufgrund ihrer besonderen Gegebenheiten sinnvoll ist.
Ziel ist es, bestimmte Gebiete zu beleben und gastronomisch stark frequentierte Plätze und Orte weiterhin attraktiv zu gestalten.
Dies gilt für einige innenstadtnahe Gebiete, aber auch für das Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg. Auch hier sollen durch Ausnahmeregelungen die Quartiere im Winter ihre Attraktivität beibehalten.