Antwort: Winterschäden 2017/2018 (Anfrage der CDU-Fraktion)
Fragesteller: Ronald Dittmer
Auch in den Jahren 2017 und 2018 sind im Bereich Wilhelmsburg/Veddel wieder viele erhebliche Winterschäden auf Fahrbahnen, Gehwegen und Radfahrstreifen aufgetreten.
Einige davon sind noch aus den Vorjahren unerledigt verblieben und diesen Winter vergrößert bemerkbar.
Vor diesem frage ich die Verwaltung:
Vorbemerkung:
Die Stadtteile Kleiner Grasbrook und Steinwerder fallen straßenbaumäßig in die Zuständigkeit von HPA, hierzu kann der Bezirk keine Aussage treffen.
Eine Unterscheidung in Winterschäden und Verschleiß gibt es nicht. Es werden nur die Schäden festgestellt. Diese Feststellungen betreffen hauptsächlich die Fahrbahnen. Schäden an Rad- und Gehwegen sind zumeist keine Witterungsschäden, sondern durch Baumwurzeln oder durch Fehlnutzungen (Befahren mit PKW oder LKW) entstanden. Dem Bezirksamt sind keine auffälligen Schäden durch Witterung bekannt, die bestehenden Schäden resultieren aus dem Verschleiß der Straßenbelege.
Zu 2a: Durch Begehung und Meldung der Wegewarte.
Zu 2b: Es wird auf den Meldemichel verwiesen.
Zu 2c + d: Durch Rücksprache mit dem zuständigen Straßenbaurevierleiter.
Zu 2e: Ja, ein Kontakt bzw. ein Gespräch ist grundsätzlich hilfreich.
Das Straßenbaurevier ist nur für die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit zuständig. Größere Reparaturen und Grundinstandsetzungen werden von dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) und der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) finanziert.
Eine kleinteilige Prioritätenliste pro Stadtteil wird nicht als zweckmäßig angesehen.
Der grundsätzliche Zustand einer Fahrbahn kann den Daten der ZEB (Zustandserfassung und Bewertung der Straßen) entnommen werden.