Antwort: Verbindungsweg zwischen Kirchdorf-Süd und der Kornweide (Anfrage der Fraktion DIE LINKE)
Fragesteller: Christine Detamble-Voss, Steffen Leipnitz, Ina Morgenroth, Tim Eckbrett, Maureen Schwalke, Stefan Dührkop, Tilman Rosenau
Von Kirchdorf-Süd verläuft ein kleiner Weg zur Kornweide, der Stübenhofer Weg. Diese Straße ist auch der Zuweg für Anlieferungen aller Art an das Freizeithaus Kirchdorf-Süd. Der Zustand der Straße ist seit Jahren marode, eine Ausbesserung von Schäden (Löchern) ist nicht absehbar. Eine Frage ist, wer ist zuständig für eine Sanierung der Verbindungsstraße zur Kornweide? Auf der einen Seite sind Parzellen für Mieter_innen der Hochhaussiedlung, auf der anderen Seite sind das Freizeit-
haus und Weiden.
Dazu fragen wir die Bezirksverwaltung:
Die Straße „Stübenhofer Weg“ gehört zum Tiefbauvermögen.
Momentan sind keine größeren Sanierungen vorgesehen, Schlaglöcher werden bei Bedarf mit Kaltasphalt unterhalten.
Entfällt.
Entfällt.
Diese Straße ist im südlichen Bereich für den PKW Verkehr gesperrt und dient nur als Zuwegung für die Kleingärtner. Die vorhandenen Ressourcen (Personal und Finanzmittel) müssen zunächst an anderer Stelle eingesetzt werden.
Neben dem Freizeithaus Kirchdorf-Süd, entlang des Stübenhofer Wegs verlaufen der „Brausielgraben“ und der „Neuer Brausielgraben“. Diese wurden ganz offensichtlich über einen längeren Zeitraum nicht mehr gereinigt.
Dazu fragen wir die Bezirksverwaltung:
Der Wasserverband Wilhelmsburger Osten ist für die Wettern "Neuer Brausielgraben" westlich des Freizeithauses zuständig. Die kleinen Beetgräben um das Grundstück des Freizeithauses fallen nicht in die Zuständigkeit des WWO sondern sind von den Eigentümern zu unterhalten.
Der „Neue Brausielgraben“ wurde zuletzt im Juni 2018 unterhalten. Die Sommermahd sieht eine Mahd der Böschungen bis zur Wasserlinie vor, sowie die Mahd der Arbeits- und Schauwege.
Ab dem 08.10.2018 fand die 2. Mahd statt sowie die Herbstentkrautung, d.h. die Böschungen und Arbeits- und Schauwege wurden gemäht und die Gewässersohle entkrautet. Das Laub wurde ebenfalls weitestgehend aus dem Gewässer entnommen.
Die Arbeiten, inklusive der Abfuhr des entnommenen Krautes, wurden mittlerweile abgeschlossen.
Aus Wettbewerbsgründen werden die Kosten nicht veröffentlicht. Bei künftigen Ausschreibungen würde dies zu einer Marktverzerrung führen.