Antwort: Öffentliche Sportanlagen im Bezirk Mitte (Anfrage der AfD-Fraktion)
Fragesteller: Benjamin Mennerich
Hamburg hat sich zu Recht mit dem Programm „Active City“ einer stärkeren Förderung, auch des Breitensports verschrieben. Neben dem umfangreichen Hamburger Vereinssportangebot, beinhaltet dieses Programm auch den Ausbau der öffentlichen und jederzeit kostenfrei nutzbaren Sportanlagen, welche insbesondere für die Hamburger mit geringem Einkommen von erheblicher Bedeutung, für die Möglichkeit abwechslungsreicher, sportlicher Betätigung sind. Leider sind frei zugängliche Sportanlagen insbesondere in den Stadtteilen mit der höchsten Einwohnerdichte, häufig immer noch in zu geringer Anzahl vorhanden, so sind beispielsweise von den sogenannten „Hamburger Bewegungsinseln“ – Gruppierungen von frei zugänglichen Sportgeräten im öffentlichen Raum – nur eine pro Bezirk errichtet worden. Um diesem Umstand systematisch entgegenzuwirken, ist eine Erhebung der im Bezirk vorhandenen, freien Sportanlagen sinnvoll.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
71 (Standorte siehe Anlage).
Trimm Dich Geräte für Erwachsene im herkömmlichen Sinne gibt es nicht mehr; auf Kinderspielplätzen gibt es jedoch zahlreiche Kletter- und Sportgeräte wie Recks, Balancierbalken oder Hangelanlagen. In Grünanlagen werden heute verstärkt Fitnessgeräte wie Crosstrainer, Rudergeräte usw. aufgestellt (siehe Anlage).
42 (teilweise mit 2 Körben), siehe Anlage.
In Bezirk Hamburg-Mitte gibt es in Grünanlagen und auf Spielplätzen keine Sprunggruben.
Bitte jeweils die Art der Anlage mitbenennen und die Standorte angeben.
Multifunktionsplätze werden den Bolzplätzen bzw. Basketballflächen zugeordnet. Daneben gibt es Fitnessinseln, Skateranlagen Bouleplätze und Beachvolleyballfelder (siehe Anlage).
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