Aktuelle Stromversorgung im medizinischen, pflegerischen und Therapeutischen Bereich (Anfrage der AfD-Fraktion)
Fragestellerinnen und Fragesteller: Marc-M. Kunstmann, Nicole Jordan, Norbert Jordan
Unter folgendem Link findet sich eine Meldung zu der aktuellen Situation bezüglich gemeldeter Stromausfälle und Störungen in der Bundesrepublik:
www.stoerungsauskunft.de/stromausfall
Der normale Haushalt und der Einzelhandel sind oftmals in der Lage, kurzfristige Stromausfälle (unter 1-2 Stunden) relativ gut zu kompensieren. Im medizinischen und pflegerischen Bereich sind Stromausfälle hingegen ggf. lebensgefährdend.
In Krankenhäusern gibt es, im Rahmen der Notfall-Vorsorge, eine Notstromversorgung. Kritische Bereiche haben zusätzlich noch eine USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) installiert, um Spannungsschwankungen überbrücken zu können.
Hier wurde größtmögliche Vorkehrung getroffen, um kritische Situationen eine begrenzte Zeit überbrücken zu können. In anderen Bereichen der medizinischen und pflegerischen Versorgung fehlen jedoch solche Vorsorgemaßnahmen. Im Falle eines Stromausfalls über mehrere Stunden oder Tage brechen ganze Versorgungsstrukturen zusammen und führen zu einer möglichen Gefährdung von Menschenleben.
Vieles im Gesundheitswesen hat inzwischen einen hohen Bedarf an konstanter und sicherer Energieversorgung. Beginnend bei der Diagnostik und Therapie bis hin zu den medizinisch- pflegerischen Hilfsmitteln.
Vor diesem Hintergrund sieht unsere Fraktion dringenden Handlungsbedarf bei der Analyse der aktuell realen Lebensverhältnisse, und stellt folgende Fragen:
Liegen der Verwaltung Erkenntnisse bzw. konkrete Zahlen vor, wie viele Patienten im Bezirk Hamburg-Mitte leben, welche:
Bitte für die letzten 2 Jahre und mit einer Unterteilung nach im Privathaushalt, in einer Wohngruppe, in einer teilstationären Pflegeeinrichtung, in einer stationären Pflegeeinrichtung, aufgliedern.
Wie viele Einrichtungen der nachfolgenden Diagnostik, Therapie und Pflege gibt es im Bezirk Hamburg-Mitte:
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.