Die Vorsitzende, Frau Hericks, eröffnet die Sitzung, begrüßt die Ausschussmitglieder, die Gäste und anwesenden Bürger sowie die Vertreter der Verwaltung und weist auf die Tonaufzeichnung zu Protokollzwecken hin.
Die Fraktionen benennen die Vertreter für die abwesenden stimmberechtigten Ausschussmitglieder.
Es liegt noch keine zu genehmigende Niederschrift (öffentlicher Teil) vor.
Ein Anwohner verweist auf seine bisherigen Vorsprachen hinsichtlich des Steges „Am Weiher“. Er merkt an, dass die in diesem Zusammenhang geplante anstehende Entschlammung des Gewässers ein Problem darstelle. Er wolle hierzu einige Denkanstöße übermitteln. So könne z.B. die Bewässerung des Weihers überdacht werden. Des Weiteren fragt er, ob ein Verzicht auf die Entsandungsanlage des Gewässers möglich sei. Er regt an, zur Erörterung dieser Problematik die Naturschutzverbände mit einzubeziehen.
Frau Hericks bittet den Anwohner, seine Fragen und Denkanstöße schriftlich zu formulieren und an die Fraktionen sowie die Gremienbetreuung zu übermitteln, damit eine Befassung mit der Thematik möglich wird.
Herr Böttcher befürchtet, dass die gemachten Anregungen und Überlegungen für die anstehende Entschlammung zu spät seien.
Der Anwohner regt die Einrichtung eines Arbeitskreises zwecks Befassung mit der Problematik an.
Herr Kahlert unterstützt die Einrichtung eines Arbeitskreises.
Gast: Frau Dr. Kotzebue (Universität Hamburg, Institut für Geographie)
Frau Dr. Kotzebue erläutert anhand einer Präsentation das Projekt „Living Lab“ für einen nachhaltigen klimafreundlichen Campus. Das Ziel sei die Schaffung einer nutzergerechten und realweltlichen Forschungsumgebung. Sie gibt einen Überblick über die Historie des Campus und verweist auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sowie Hamburgs Pläne zur Umsetzung. Weiter erläutert Frau Dr. Kotzebue die räumliche Partizipation sowie die kontextsensitive Entwicklung. Sie verweist auf die Website WWW.PLACE-SCAN.COM, auf der Interessierte ihre Anregungen und Ideen mitteilen oder per „Place-Scan“ optisch einbringen können. Des Weiteren gibt sie einen Ausblick auf kommende Work-Shops zur Beteiligung und Ideenentwicklung. Abschließend beantwortet Frau Dr. Kotzebue Fragen der Ausschussmitglieder und nimmt deren Hinweise und Anregungen auf.
Die während des Vortrages verwendeten Präsentationsmaterialien sind dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.
Es liegen keine Anträge oder Vorlagen der Verwaltung vor.
Es liegen keine Mitteilungen der Verwaltung vor.
Es liegen keine Mitteilungen der Vorsitzenden der Bezirksversammlung vor.
Es liegen keine Wortmeldungen vor.