Zustimmung zum Entwurf des Integrierten Entwicklungskonzepts (IEK) für das RISE-Fördergebiet Schnelsen Zentrum Frohmestraße / Burgwedel
Letzte Beratung: 24.11.2022 Bezirksversammlung Ö 10.14
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
RaLoNiS |
21.11.2022 |
12.2 |
Der Drucksache wird einstimmig zugestimmt. |
Am 01.06.2021 wurde das Fördergebiet „Schnelsen – Zentrum Frohmestraße / Burgwedel“ durch den Senat im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) festgelegt. Grundlage bildete die Problem- und Potenzialanalyse (PPA) des Bezirksamts Eimsbüttel von 2020, deren Ergebnisse städtebauliche Missstände und drohende bzw. bestehende Funktionsverluste in den beiden Zentrumsbereichen Frohmestraße und Roman-Zeller-Platz (Burgwedel) belegen.
Im Rahmen der RISE-Gebietsentwicklung sollen daher insbesondere Investitionen in städtebauliche und freiraumplanerische Maßnahmen sowie in die Verkehrsinfrastruktur zur Stabilisierung und Aufwertung der Zentrumsbereiche gefördert werden. Auch die Versorgung im Bereich der gesellschaftlichen Infrastruktur zur Gewährleistung der Daseinsvorsorge soll gesichert und der wachsenden Bevölkerung entsprechend bedarfsgerecht ausgebaut werden.
Zugleich soll die urbane, grüne Infrastruktur verbessert werden, insbesondere die Grün- und Freiflächen zur Steigerung der Lebens- und Wohnqualität sowie der gesellschaftlichen Teilhabe. Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung sollen eng mit der Gebietsentwicklung verwoben werden.
Im März 2022 beauftragte das Bezirksamt Eimsbüttel auf Grundlage einer EU-weiten Ausschreibung die GOS mbH mit der RISE-Gebietsentwicklung im Fördergebiet Schnelsen und mit der Erstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK). Der Entwurf des IEKs wird hiermit vorgelegt.
Das IEK bildet die konzeptionelle Grundlage für den Gebietsentwicklungsprozess im RISE-Fördergebiet. Darin sind die Ziele für die Gebietsentwicklung über Gebietsleitziele und Handlungsfeldziele formuliert. Die geplante Gebietsentwicklung wird anhand der Darstellung geplanter Projekte und des Zeit-Maßnahme-Kosten-Plans (ZMKP) operationalisiert und konkretisiert.
Das IEK wurde in den vergangenen Monaten ausgehend von den Ergebnissen der PPA auf Basis eines breiten Beteiligungsverfahrens in Kooperation mit den lokalen Akteur:innen und den bezirklichen Fachämtern erarbeitet.
Die Abstimmung mit den Trägern öffentlicher Belange und den betroffenen Dienststellen der FHH ist erfolgt. Das IEK wird der Bezirksversammlung Eimsbüttel und anschließend dem Leitungsausschuss Programmsteuerung RISE zur Beschlussfassung vorgelegt und stellt dann die verbindliche ressortübergreifende Verständigung für die angestrebte Gebietsentwicklung dar.
Beratungsfolge für das IEK Schnelsen – Zentrum Frohmestraße / Burgwedel:
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Die Mitglieder der Bezirksversammlung werden gebeten, dem Entwurf des Integrierten Entwicklungskonzepts (IEK) für das RISE-Fördergebiet „Schnelsen – Zentrum Frohmestraße / Burgwedel“ zuzustimmen.
keine
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