Zentrumsentwicklung Frohmestraße positiv steuern
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
RA/Lo (Antrag der Fraktionen von CDU, SPD und GRÜNE) |
13.11.2017 |
10.1.1 |
Empfehlung einstimmig beschlossen |
Im Bezirk Eimsbüttel sind in jüngster Zeit positive Entwicklungen bei der Stärkung der Stadtteilzentren sichtbar. So wurden bzw. werden etwa die Osterstraße und das Eidelstedter Zentrum mit großem Aufwand aufgewertet, in Stellingen entsteht eine neue Mitte und der Tibarg erweitert seine Angebotsfläche. Eine ähnlich positive Entwicklung wäre auch für das Schnelsener Zentrum rund um die Frohmestraße wünschenswert.
Ein im Jahr 1998 gestarteter Prozess zur Aufwertung des dortigen Stadtteilzentrums hat 2001 zu einem Handlungs- und Maßnahmenkonzept geführt. Daraus sind einige technische und optische Veränderungen vorgenommen worden. Dennoch besteht um die Frohmestraße weiterhin Entwicklungsbedarf, zum Beispiel bei den vorhandenen Flächen für Handel und Verkehr.
In den vergangenen Jahren sind in Schnelsen umfangreiche Einzelhandelsflächen mit vielen Stellplätzen entstanden:
- Lidl an der Pinneberger Straße sowie in der Frohmestraße jenseits der BAB
- Netto an der Frohmestraße jenseits der BAB
- Aldi an der Oldesloer Straße
Damit ist ein erheblicher Anteil der im Zentrumkonzept für Schnelsen als möglich erachteten Verkaufsflächen geschaffen worden. Diese befinden sich zwar allesamt in der Nachbarschaft zum Zentrum Frohmestraße - sie sind jedoch wiederum zu weit entfernt, um das Zentrum aufzuwerten.
Innerhalb des bezirklichen Zentrenkonzeptes ist Schnelsen in der Kategorie C zu finden, mit etwas mehr als 9.000 m² Verkaufsfläche eher untergeordnet. Daher sind zur Zeit auch keine Perspektiven sichtbar, außer, dass auf Chancen durch die Überdeckelung der BAB 7 verwiesen wird.
keine